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1976 Audi 100




Während der Vorgänger sich noch nicht wirklich zur damaligen oberen Mittelklasse zählen konnte, ist das bei diesem Modell anders. Er zielt schon über das kleinste Mercedes-Modell hinaus, obwohl er nur dessen Preisniveau hat. Die zweite Auflage des Audi 100 wirkt deutlich erwachsener, ist etwas weiter entfernt vom jeweiligen 80er. Bemerkenswert sind die nach unten gezogene Gürtellinie und das hintere Dreiecksfenster, das wohl einzige Relikt aus der Ro-80- bzw. Wankelzeit.

Neu ist der Fünfzylinder-Reihenmotor, ebenfalls ein wichtiger Meilenstein um eine Klasse höher zu punkten. Er stellt bei der etwas problematischen Position des Motors vor der Vorderachse einen guten Kompromiss dar. Er hat nicht die Leistung eines Sechszylinders, ragt aber auch weniger weit nach vorn. Als Dieselmotor bildet er die Brücke zu einem sparsamen Motor, schon zu der Zeit in dieser Klasse unabdingbar.

Nur fällt das Coupe jetzt weg. Es ist vielleicht auch schwieriger von der deutlich kantigeren Form her zu entwickeln. Die ist übrigens durch die letzten Versionen des ersten Audi 100 schon vorbereitet worden. Leider hat sie einen gewaltigen Nachteil, nämlich einen cW-Wert von 0,42, der so gar nicht in die spritsparende Welt nach der Erdöl-Preiskrise von 1974 passt.







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