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2007 Aston Martin V8 Vantage Roadster
Es ist die erste Neuerscheinung nach dem Verkauf von Aston Martin an eine Investorengruppe. Die Zeit im Ford-Konzern hat der Marke gut getan. Es ist enorm investiert worden und die Qualität hat sich sehr
verbessert. Man darf allerdings auch mit Blick auf den Preis vermuten, dass sich die Stückzahlen auch künftig in Grenzen halten. Käufer werden also weiterhin mit Lieferzeiten zu rechnen haben, Besitzer das
angenehme Gefühl, ihrem eigenen Auto nicht allzu oft zu begegnen.
Richtig Kritisches ist aus den Testberichten zum V8-Roadster nicht zu erfahren. Gelobt wird vor allem der Motor, der von sanft bis soundhaft
alles kann. Man braucht ihn nur mit dem Gaspedal entsprechend zu steuern. Gleiches gilt wohl für das auch von Paddeln bedienbare, automatisierte Schaltgetriebe. Offensichtlich vermisst man noch nicht einmal die
elektronische Anfahrkontrolle, das Sperrdifferenzial scheint trotz der Motorleistung auszureichen. Ebenso selten gelingt es den Testern offenbar, in den Regelbereich des ESP zu gelangen. Zu gut ist das Fahrwerk
mitsamt der ausgewogenen Gewichtsverteilung. Also bleibt es bei ein paar Mäkeleien, zu Recht allerdings über die neuerliche, deutliche Gewichtszunahme, die nicht nur durch Cabrio Verstärkungen zu erkären
ist.
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