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1961 Abarth 1000 Bialbero GT




Jahrelange Erfahrung mit Tuning-Konzepten führten zu diesem Fahrzeug, basierend auf dem Chassis eines Fiat 600. Für die Zeit besonders früh ist die Einführung von Scheibenbremsen sogar hinten. Der aufgebohrte Motor hat einen speziell von Abarth entwickelten Zylinderkopf mit zwei obenliegenden Nockenwellen (Bialbero), und zwei Weber Doppelvergasern.


Ursprünglich soll der Entwurf von Zagato im Jahr 1956 stammen, der dann (teilweise) von der Carrozzeria Corna übernommen wird. 1962 holt der Wagen die erste von fünf Sportwagen-Weltmeisterschaften für seine Klasse. Der erste je gebaute 1000 Bialbero GT wurde, aufwendig restauriert, 2016 von Sothebys in Monterey für über 300.000 Dollar versteigert.


Neben Ugo Zagato ist der Ingenieur Mario Colucci von Abarth an dem Gelingen des Wagens beteiligt. Es gibt zahllose Abwandungen besonders am Heck, während beim Motor gradlinig immer weiter entwickelt wird. Von ursprünglich 750 cm3 erhöht man über immer weiter gesteigerte Leistung auf 850 und knapp 1.000 cm3. Der größte Entwicklungsschub soll durch den neuen Zylinderkopf erlangt worden sein.

Der 1000 GT sei auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Monza schneller als der Porsche Carrera gewesen, aber beim Handling viel stärker den eigensinnigen Charakter eines ausgesprochenen Übersteurers gezeigt haben. Die enorm genaue Lenkung erweist sich in der Hand von Könnern in kritischen Situationen als hilfreich. Die Bremsen sind über alle Zweifel erhaben. Rennkupplung, hartes Fahrwerk und entsprechende Lautstärke von Motor und Getriebe gibt es gratis dazu. 11/18












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