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Tesla Robo Taxi?



Alle Welt fragt: Was ist los bei Tesla und wir wollen uns diesmal mit großer Lust an den Spekulationen beteiligen. Großartige Quellen, auf die wir uns berufen könnten, haben wir keine. Sollte Ihnen so eine Vorgehensweise fernliegen, dann tut es uns sehr leid.

Also rein ins Vergnügen der Spekulationen und Halbwahrheiten. Als einzige gesicherte Information existiert die Tatsache, dass es mit der Aktie in den letzten Tagen etwas bergab geht. Aber die Gründe dafür liegen natürlich nicht auf der Hand, sollen aber trotzdem hier genannt werden.

Es sollen weltweit 10 Prozent der Mitarbeiter entlassen werden. Man führt Absatzschwierigkeiten an, aber sind das glaubhafte Gründe? Schauen Sie sich die momentanen Preise für das Model Y in Deutschland an, ca. 45.000 € für das günstigste Modell mit Hinterradantrieb.

Das war schon einmal wesentlich billiger und die Liste von aufpreispflichtigem Zubehör in Richtung Autonomes Fahren ist immer noch unverändert. Als Trostpflaster gibt jetzt nur ein neues Zwischenmodell mit großer Batterie und Hinterradantrieb, angemessen im Preis, aber nicht unbedingt günstig.

Eine Firma, die mit dem Verkauf ihrer Produkte sehr unzufrieden wäre, würde die Preise senken, zumal man bei Tesla immer noch gute Gewinne pro Auto vermutet. Wir sind eher der Meinung, dass die Entlassungen und der Weggang von zwei wichtigen Managern mit einer Neuausrichtung der Firma zu tun hat.

Und jetzt geht die Spekulation erst richtig los. Kommt das Model 2 wirklich (noch) nicht. Steckt dem Chef der Satz 'Production is hell' immer noch in den Knochen? Interessant wird es ohnehin sein, was er oder einer seiner Leute in der nächsten Woche beim Treffen mit seinen Investoren erzählen wird.

Wir vermuten eine stärkere Hinwendung des Konzerns zu den Robotaxen, ohnehin die am ehesten greifbare Möglichkeit, das Autonome Fahren voranzubringen. Einerseits fahren schon manche auf begrenztem Raum auch in Deutschland, andererseits ist es bei Teslas Konkurrenz zu Unfällen und Verboten gekommen.

Klar, dass es schön wäre, wenn viele Menschen bei einer längeren Fahrt freigestellt würden, aber bei Robotaxen kann man rationalisieren. Schauen Sie sich diese Arbeitsplätze an, schlecht bezahlt mit vergleichsweise langen Pausen dazwischen. Das schreit doch geradezu nach Rationalisierung.

Und wenn wir schon seit Langem der Meinung sind, Level 5 brauche unbedingt eine Überwachung für Notfälle nach dem Vorbild der Leitzentralen für Verkehrsüberwachung, dann bietet sich das doch für den immerhin begrenzten Raum einer Stadt an. Hier ist Geld zu verdienen, während der/die Eigner von FSD nur einmal zahlen.

Man darf mit Recht vermuten, dass Level 5 in der Stadt eher kommt als auf der Autobahn. Tesla wirft relativ schnell Geschäftsfelder ab, die kein oder zu wenig Geld bringen. Die Firma ist vermutlich die einzige auf der Welt, die z.B. trotz Auf- und Umbau mit ihrem Ladenetz Gewinne macht.

Und die Herstellung von Robotaxen gleicht im Volumen eher der des Cyber Trucks, der ja auch schon genug Probleme macht. Vielleicht tüftelt Elon Musk ja auch an einer Methode, wie er aus einem Model 3 ein Model 2 mit weniger Aufwand macht, ähnlich dem Übergang von Model 3 auf Y.

Vielleicht, und jetzt sind wir endgültig bei den weitläufigsten Spekulationen angekommen, ist Musk zuversichtlich, in Texas bzw. Atlanta die nötigen Genehmigungen zu erhalten, die andere Bundesstaaten im Moment verweigern. Er macht jedenfalls öffentlich Druck. Texas passt besser zu ihm, Konservativismus, aber viel technisches Knowhow.

Die Vorstellung eines Tesla Robo Taxis soll am
8. August stattfinden.







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