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Laden 1



Wir haben von den Veröffentlichungen oben und unten auf dieser Seite keine Werbeeinnahmen.

Beim Laden eines E-Autos können bis zu 25 Prozent Verluste auftreten. Das hat der ADAC festgestellt und dies gleichzeitig mit der Mahnung verbunden, dazu doch bitteschön eine Wallbox zu benutzen.

Dabei geht es eigentlich darum, doch zuhause, nur da ist ja die Wallbox überhaupt möglich, dreiphasig zu laden, was aber mit einem sogenannten Ladeziegel mit Kraftstrom-Stecker ebenfalls möglich wäre.

Der wird häufig vergessen, obwohl er mancherlei Vorteile hätte. Man kann ihn mitnehmen, um sich auch unterwegs solcher Steckdosen zu bedienen und er muss nicht aufwendig installiert werden.

Außerdem kann es bei Fahrzeugen mit größeren Batterien und dem Vorhandensein oder der Anschaffung von Sonnenkollektoren ohnehin zu einem Wechsel der Ladeeinrichtung kommen.

Denn keine Wallbox und demnach auch kein Ladeziegel verfügt zurzeit über die Fähigkeit des Zurückladens der Energie ins Haus, was schon zurzeit angesichts des Preisunterschieds zwischen Strom kaufen und verkaufen sinnvoll wäre.

Während eine Wallbox erst ab etwa 900 € z.B. bei VW käuflich ist, und natürlich noch erhebliche Kosten für die Installation beansprucht, gibt es Ladeziegel schon ab unter 400 €, mit ausdrücklich erwähntem Fehlerschutz 450 € (Bild oben).

Allerdings braucht es eine Kraftstrom-Steckdose, deren Installation aber erheblich billiger sein dürfte. Auch kann sie nach den örtlichen Bestimmungen des Netzbetreibers oft ohne Information an diesen oder gar Erlaubnis installiert werden.

In jedem Fall sollte man sich aber die entsprechenden Bestimmungen anschauen, bevor man solche Entscheidungen fällt. Jedenfalls könnte sich das meist zumindest mitgelieferte sogenannte Notstromkabel als Mausefalle entpuppen.

Hier hat der ADAC nämlich die fast 25 Prozent Verlust bei einem Renault Zoe festgestellt. Das wäre so, als würde man an der Tankstelle jeden vierten Liter Kraftstoff daneben gießen.

Das Problem beginnt schon, wenn man nur einphasig lädt. In den allermeisten Fällen ist das E-Auto aber zu mehr in der Lage. Jedenfalls verzichtet man bewusst auf die zwei anderen Phasen beim Notstromkabel.

Die gesamte Energie quetscht sich durch eine Leitung, allerdings ein schiefes Bild, denn der Strom hustet einem etwas. Es kommt halt nur ein Drittel durch.

Und warum sind dann die Verluste trotzdem höher als bei drei Phasen? Weil der Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom für die Batterie umgewandelt werden muss.

Für so eine Umwandlung braucht es zusätzliche Energie, offensichtlich fast die gleiche, egal ob ein- oder dreiphasig geladen wird. Deshalb schon einmal die erste Regel, je kürzer der Ladevorgang, desto weniger Verluste.


kfz-tech.de/Ye216







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