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Hybrid 3



Obwohl die Konstrukteure/innen des Toyota Prius im Prinzip nur Komponenten benutzten, die es schon lange gab, ergibt deren Kombination bisher nie Dagewesenes. So trägt er vielleicht seinen Namen zurecht, der so viel bedeutet, wie eine technische Führung zu übernehmen. Sehen Sie sich nur die Kupplungsglocke oben an, die gar keine Kupplung beherbergt.


Dahinter ist auch kein Drehmomentwandler angeordnet, wie man es vielleicht erwarten könnte, sondern der kleinere der beiden Elektromotoren mit Anschluss zur Flüssigkeitskühlung. Der größere folgt achsparallel weiter hinten. Dazwischen, mit einem Punkt gekennzeichnet, ein Planetengetriebe mit Kettenverbindung zum Achsantrieb. Das sind alles nur Zutaten für eine jederzeit formschlüssige Verbindung, sehr gut zur Vermeidung von Verlusten.

Angeblich hat schon Kiichiro Toyoda 1928 einen hohen Preis für die Suche nach einer Batterie ausgesetzt. Man stand noch ganz am Anfang und hätte ebenso gut schon damals mit dem Einstieg in die Elektromobilität beginnen können. Vielleicht wären der Firma ein paar der sich ergebenden Probleme erspart geblieben.

Aber die Elektromobilität hatte zu jener Zeit ihren Höhepunkt längst überschritten. Wir betrachten jetzt den Prius der dritten Generation:


Das ist der Chevrolet Volt, der Vorgänger des Bolt. Im Gegensatz zu diesem handelt es sich hier um einen Hybridantrieb, damals heiß ersehnt als Zeichen, dass auch GM in der Lage ist, technologisch mit der Zeit zu gehen. Eigentlich der einzige Hybrid, von dem der Hersteller behauptet, er sei ein serieller.


Ist er natürlich nicht, wie das Bild oben beweist, denn der Motor liegt in einer Achse mit dem Elektroantrieb. Dazwischen sogar so etwas wie eine Kraftverzweigung. Ob sich hier Ähnlichkeiten mit dem Antrieb des damals schon längst existierenden Prius auftun? Auf jeden Fall nicht ganz so genial, denn es finden sich hier zwei Kupplungen, wodurch kein durchgehender Betrieb, sondern einer in verschiedenen Modi ergibt.

Es kann also der Motor gemeinsam mit dem E-Motor ganz links das Fahrzeug antreiben. Es ist aber auch möglich, dass einerseits dieser E-Motor allein antreibt und der Verbrenner den Generator zwischen den beiden Kupplungen. Das wäre dann der Betrieb als serieller Hybrid und den hat man bei GM besonders herausgestellt.







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