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Straßenbahn 2



Ja, der Bann ist gebrochen, wir sind endgültig zu Fans von Straßenbahnen geworden, quasi durch die Hintertür, weil wir die Stromschienen in unserem Car-System nicht hinreichend zu verbergen wussten.

Klar ist bis hierher, es soll eine Straßenbahn werden, die auch als S-Bahn durchgeht. Sie erhält weitestreichende Vollmachten, letztendlich vom S-Bahnhof im zweiten Schattenbahnhof bis zum Endbahnhof der Nebenstrecke mit Anschluss an die Seilbahn fahren zu können.

Und auf all unseren Hauptstraßen natürlich. Keine von diesen darf natürlich ohne Schienen sein. Die verbleibenden zwei Schluchten alter Häuser werden nach jetzigem Stand der Planung von RC-Cars abgedeckt.

Die Ideen für unser Vorgehen bei der Konzeption der Straßenbahn beziehen wir teilweise von der slowenischen Firma Mehano, genauer gesagt deren Konstruktion eines TGV mit zwei Waggons auf einer Doppelachse (Bild oben links).

Das Drehgestell verbirgt auch gleichzeitig durch ein breites Tor den Blick nach innen. Es ist also keine Ziehharmonika zwischen den beiden Waggonkörpern nötig. Wir würden das abgebildete Drehgestell auch für den Antrieb nutzen.

Jetzt schauen Sie sich bitte einmal diesen aufrechtstehenden Motor mit Getriebe aus China an (Bild oben rechts). Der passt spielend in das breite Tor, eine Stelle, an der ohnehin die Sicht nach innen versperrt ist.

Es gibt ihn immer noch. Kauft man fünf Stück mit beiderseitiger Achse, zahlt man ca. 30,50 € einschließlich Versand, bei einseitig herausschauender 27 €. Sie merken vielleicht schon, wir könnten uns mehr als ein angetriebenes Drehgestell vorstellen.

Das Maximum wären dann fünf Drehgestelle für vier kurze Zwischen- und zwei längere Endwagen. Fünf Motoren würden ordentlich belasten und wir bräuchten uns keine nicht angetriebenen Alternativen zu überlegen.


Wir denken uns den Antrieb auf jeden Fall senkrecht in die Mitte hinein (Bild oben). Die Verbindungen zu den beiden getragenen Waggonkörpern sollte aus einem Ring um den Motor bestehen, der von oben in diesen eingehängt wird.

Es gäbe eine erste Version, bei der wir aus unserer Grabbelkiste Metallräder mit hinterlegtem Zahnkranz herausfiltern. Der Abstand zwischen den beiden Achsen müsste deutlich reduziert werden, damit auf die Welle des Antriebs ein passendes Zahnrad mit beiden verbunden werden kann.

Allerdings sind dann fünf Antriebe undenkbar. Das gibt die Grabbelkiste nicht her. Nehmen wir also den zweiachsigen Antrieb und versehen ihn mit Metallrädern. In einem ersten Anlauf lassen wir die übrigen Räder weg. Wir vertuschen das durch seitlich stark herabgezogene Radblenden (Bild oben).

Das wäre die einfachste Lösung, jedoch mit einem gewissen Problem. Diese einzige Achse müsste immer im gleichen Winkel zu jedem der beiden Waggons stehen. Wie schafft man das?









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