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Schottern mit . . .



Nein, wir sind noch nicht glücklich mit der Lösung. Das ist ein zu wichtiger Bereich in unserer Anlage. Da kommen alle Züge vorbei, die aus den Schattenbahnhöfen in die Präsentationsebene wollen und natürlich umgekehrt.

Ganz vorne ist die Strecke angeordnet, da wo jede(r) steht, der/die Anlage betrachtet. Dieser Teil der Anlage kann nicht der Knaller sein, aber doch schön. Ein Gleis mit Schotter und dahinter eine Mauer aus Backstein.

Bleiben wir bei dem Schotter. Inzwischen haben wir die Idee mit dem Schotter auf Klebeband verlassen, der ja ach so leicht ohne Spuren zu entfernen sei. Nein, eventuelle Matschereien mit Leim und Farbe gehen uns eher auf die Nerven statt uns zufrieden zu stellen.

Und doch stellen wir uns da Schotter in der vollen Breite und darin ein vollkommen grades Flexgleis vor, mit auf der ganzen Länge höchstens einem Paar von Schienenverbindern in seiner vollen Schlichtheit.

Normal ist ein Gleis außen nur 30 mm breit. Hat es Bettung wie z.B. bei PIKO, dann werden daraus 42 mm. Die reichen uns aber nicht, denn wir müssen knapp 80 mm Breite abdecken, möglichst alles im Schotter-Design.

Außerdem ist so ein Gleis 10 mm hoch, um, wie z.B. auch bei Märklin Gleisantrieb und Decoder unterzubringen. Wir haben aber auf dieser Strecke gar keine Weiche, können somit höchst flach bleiben.

Gesucht ist jetzt die erste sagen wir mindesten 320 mm lange Platte, mit 0,5 mm Schotter, so dünn wie möglich, und darauf in der Mitte 30 mm freie Fläche. Zu den Rändern hin dann je 25 cm Schotter bis auf insgesamt knapp 80 mm Breite.

Der könnte grau sein und würde zunächst einmal nicht gleich mit Farbe besprüht, aber fotografiert und dann auf ein Stück Folie gedruckt und unter die Schiene gelegt. Die bliebe damit fest und schön grade mit dem Untergrund verschraubbar.

Als erstes fiel uns da Creo ein, um so ein Teil aus Filament herzustellen. Wir haben relativ viel Zeit darauf verwandt. Kleine Drei- und Vierecke auf eine dünne Platte zu bringen. Die hätten dann aber immer die gleiche Höhe gehabt, möglicherweise zwei oder drei Gruppen verschiedener Höhe.

Dann haben wir uns nach einer Möglichkeit umgesehen, eine Pixelgrafik nach Creo zu laden. Geht, aber nur als Unterlage, um darauf die eine Ansicht der Vektorgrafik zu erstellen, als Anhaltspunkt sozusagen. Aber es schien uns kleinteilig, für 25 mm x 320 mm zu viel Arbeit.

Man hätte die andere Hälfte durch Spiegeln hinkriegen können. Die Frage wäre gewesen, ob diese Entstehung nicht nachher noch zu sehen gewesen wäre. Das hätte die Arbeit ja verdoppelt, sichtbare Ähnlichkeiten nicht ausgeschlossen. Nein, so langsam kamen grundsätzliche Bedenken auf.

Dann die rettende Idee: Unser Slicer-Software Qidi Print, auf Cura basierend, nimmt sehr wohl auch Pixelbilder in üblichen Formaten auf. Die Höhe wird jeweils durch die Helligkeit bestimmt. Also haben wir uns irgendwo her ein Bild mit Schotter möglichst unterschiedlicher Schattierungen besorgt.

Das Programm hat etwas länger gerechnet und der Drucker bei 120 mm x 80 mm bei maximal 6 mm Höhe Stunden gebraucht. Oben sehen Sie das Ergebnis, das eher einer grob verputzten Mauer als einem Gleisbett aus Schotter ähnelt.

Nein, wir sind also immer noch nicht ganz zufrieden, haben allerdings Möglichkeiten für den Häuserbau entdeckt. Momentan tendieren wir doch wieder zum Gematsche, aber die Schienen freilassend 2 mal 25 mm x 3.200 mm, 2 mm hoch wie die Schwellen mit einem Gemisch aus Leim und Schotter. Unten drunter die mit Schotterbildern bedruckte Folie.







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