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Oberleitung



kfz-tech.de/YM911

Sie kommt in unseren Büchern immer wieder mal vor, obwohl wir an allem Möglichen arbeiten, bloß nicht an der Oberleitung. Eigentlich ist kein Denken dran und doch kommt es so langsam zu einer im wahrsten Sinne des Wortes geschlossenen Theorie.

Sollten Sie an dem Thema ein besonderes Interesse haben, dann kann es Ihnen ja auch egal sein, dass wir uns eigentlich bei Weitem noch nicht mit dem Aufbau einer solchen beschäftigen können. Sie nehmen vielleicht die Idee und machen etwas daraus.

Wie schon öfter erwähnt, soll es sich bei unserer Oberleitung um eine Attrappe handeln. Also weder Berührung mit den Pantographen der E-Loks noch Stromzuführung. Natürlich soll sie auch nur auf den sichtbaren Teilen der Streckenführung vorhanden sein.

Damit haben wir die Schattenbahnhöfe ausgespart, die wohl die mit Abstand am meisten Strecken in Anspruch nehmen. Und jetzt kommt ein sehr wichtiger Aspekt, nämlich, dass unser Bahnhof zwischen zwei Bergen liegt, in denen die Oberleitung ebenfalls nicht weiter geht.

Für uns wird das nicht einfach werden, aber jemand mit einem kürzeren Bahnhof kann unsere neuste Idee vielleicht noch einfacher realisieren. Worum geht es? Ganz einfach, wir wollen versuchen zu erreichen, dass man die gesamte Oberleitung mit einem oder zwei Griffen herausnehmen kann.

Ja, Sie haben richtig gehört, Masten und Fahrdrähte so stabil zu bauen und zu vernetzen, dass sie eine einigermaßen stabile Einheit bilden. Wie schön wäre das, um z.B. am Bahnhof den Staubsauger ansetzen zu können. Oder einen Zug zu bergen oder aufzugleisen, zumal wir von hinten drankönnen.

Auch könnte man die komplette Oberleitung außerhalb des Bahnhofs fertigen und dann in die Anlage einsetzen. Es wären sogar mit Sicherheit notwendig werdende Korrekturen nachträglich möglich. Allerdings bei uns mit weit über drei Meter Länge eine Herausforderung.

Aber wie bringt man eine Oberleitung über sechs Gleise zu einer Einheit. Klar wäre schon einmal, eher zu viele als zu wenige Querverbindungen mit Masten zu verwenden, wobei diese natürlich kostengünstig und anders als oben im Video, im 3D-Druck entstehen müssten.

Aber das ergäbe trotzdem ein Gebilde mit filigranen Leitungen und daran baumelnden Masten. Dazu müssten Erstere in der Höhe so verstärkt werden, dass sie ähnlich denen von Märklin wären, auch weil wir noch einige von denen haben und auf der Strecke verwenden wollen.

Aber reicht das? Natürlich nicht. Es braucht eben noch eine Idee bis zur selbsttragenden Oberleitung. Dazu nehmen wir das Unscheinbarste, was die Deutsche Bahn hat, nämlich die Schächte für Leitungen, die an den Schienen entlanglaufen.

Die könnten im schlimmsten Fall aus Vollmaterial gebaut werden und sozusagen am Boden eine stabile Verbindung zwischen den Masten herstellen. Wir haben sogar vor, die seitliche Aufschotterung der Gleise zu drucken und dann entsprechend zu färben.

Alles nur, um ja keine Krümel auf der Anlage zu haben und nicht mehr absaugen zu können. Wenn wir also unsere Oberleitung abnehmen würden, käme neben den Schienen das nackte Holz zum Vorschein. Aber was soll's. Es verschwindet ja wieder beim Aufsetzen des komplexen Teils.

Das könnte auch noch nachträglich durch zusätzliche Verbindungen verstärkt werden. Dazu wäre aber unbedingt ein Trip zu unserem örtlichen Bahnhof nötig. Man könnte sogar Weichenverbindungen einsetzen, wo man sie eigentlich nicht braucht, nur um an der Oberleitung weiter basteln zu können.







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