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Zusammenfassung 2



Mit diesem Kapitel werden gewisse Diskussionen verstummen, da sind wir ganz sicher. Obwohl wir keine Kommentare erhalten, meinen wir, dass hier und da vielleicht die Frage auftaucht, ob es denn alles, was in unseren Büchern steht, auch in der Realität gibt.

Ohne also solcher Kommentare sicher zu sein, haben wir jetzt beschlossen, möglichst alles zu zeigen, was wir uns schon erarbeitet haben, wobei diesmal der Fokus auf der Praxis liegen soll. Freuen Sie sich auf eine Reise durch unser Haus auf der Suche nach Veränderungen.

Eigentlich sollte man nicht mit dem Wichtigsten beginnen, sondern langsam steigern. Aber wir fangen mit dem eigentlichen Projekt an, den 4,20 m in der Länge und 1,80 m in der Breite, die wir nur zum größten Teil aufs Bild kriegen. Immerhin sehen Sie rechts den Schienenstrang zu den Schattenbahnhöfen.

Wunderbar, diese sanfte Steigung, die auch nicht allzu lange Züge mit nur einem Motor schaffen dürften. Oben angekommen, geht es nach einer Weiche weiter zur Aufteilung in zwei Mal drei Gleise zum eigentlichen Bahnhof. Wir müssen uns für die Linienführung links hinten in der Ecke entschuldigen.


Wie das Schicksal so spielt. Eigentlich wollten wir die elegantere Lösung hier oben im Bild anstreben. Aber leider gibt es jeweils nur einen Typ Bogenweiche, den wir für jeden Split von einem auf zwei Gleise brauchen. Nur diese eine Weiche geht, alle anderen, die wir haben, kommen nicht in Frage.

Am Eingang zum Bahnhof vom Schattenbahnhof kommend, käme die Darstellung oben in Frage, wenn Sie sich die untere rechte grade Weiche wegdenken. An dieser Stelle ein einfacher Bogen müsste allerdings mit einer kurzen Graden die rechten drei Gleise ein wenig nach außen rücken.

Schließlich soll ja noch ein Bahnsteig in der Mitte Platz finden, dieser auf dem Bild ganz oben erkennbar. Auf der Ausfahrtseite würden die jeweils drei Gleise zu insgesamt zweien gebündelt, ebenfalls durch leichten Versatz mit dem Ansatz oben möglich.

Stellen Sie sich nur vor, der rechte Dreier verschiebt sich um Schienen- und Abstandsbreite nach unten, und schon sind nach links hinaus zwei Parallelgleise möglich. Und warum haben wir das Schicksal erwähnt? Weil wir zwar über 30 Bogenweichen besitzen, aber leider fehlt uns eine kurze Linksweiche.

Wir können uns an dieser Stelle jedoch kurzfassen. Gerade heute haben wir für so eine Weiche den Zuschlag erhalten, zum sehr günstigen Preis von 7,70 € einschließlich Versand. Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als nur ein Teil kaufen zu müssen. Auch in diesem Fall lagen alle anderen Angebote mindestens doppelt so hoch.

Freuen Sie sich mit uns auf zwei kommende, wirklich ästhetische Enden des Hauptbahnhofs. Natürlich sind hier alle Gleise nur provisorisch verlegt. Ebenso, wie in der Mitte die aus der Startpackung des Märklin ICE 2. Traurig, denn es ist seine letzte Fahrt bei uns, eigentlich nur zur Überprüfung. Er wird morgen verschickt.

85 € haben wir an dieser Packung verloren. Damit muss man rechnen, wenn man, auch mit Rabatt, neu kauft. Immerhin haben wir 225 € erlöst und der Käufer hat auch noch Porto bezahlen müssen. Nein, der ICE hat uns nicht überzeugt. Gepasst hat es auch nicht als Geschenk für die Kids, denen offensichtlich der Platz in einem der Kinderzimmer fehlte.

Nein, die digitalen Fähigkeiten des ICE 2 sind zwar vorhanden, aber grundlegende Dinge wie eine umschaltbare Beleuchtung vorne/hinten fehlen trotz zweier Schleifer. Keine Innenbeleuchtung, auch nicht für die Frontkabine. Dafür tönt er mit Bahnhofsdurchsagen. Es war eine interessante Erfahrung, aber das Angebot ist zu sehr auf Effekte ohne Grundlagen getrimmt.

Allerdings hat uns die Mechanik des Schienenlegens überzeugt. Diese als Trix-Zweileiter, das wäre schon etwas, wenn wir es uns denn leisten könnten. Als Star entpuppte sich die Mobile Station 2. Bis zu 40 Züge kann sie dirigieren, eine Menge anderer Dinge ebenfalls, ist auch für DCC geeignet und das für einen bei Märklin ungewohnt niedrigen Preis.


Wir haben gleich noch eine günstigere ältere Mobile Station 2 gekauft und heute, auf den letzten Drücker, die Software von der aus der Startpackung auf diese übertragen. Ein Kinderspiel, wie alles bei diesem Gerät, wenn man den Bogen einmal raushat. Zusätzlich gibt es noch jede Menge Hilfen im Internet.

Wir sind so begeistert, dass wir unsere Lokdecoder-Eigenentwicklung an die Mobile Station anpassen werden, obwohl wir trotzdem noch eine Zentralverwaltung bauen wollen. Besonders unser Car-System eignet sich in Menge und möglichen Funktionen sehr gut dafür.


Zum Schluss schauen wir uns noch ein wenig um im Zimmer. Hier die Kommode mit Regal gegenüber dem Gerüst der Anlage. Bitte bemerken Sie, dass die Teppiche schon wieder liegen. Natürlich beinhaltet das Regal besonders viel Kfz-Material, wie das ganze Haus. Aber die Schubladen oben und unten sind inzwischen geordnet mit Schienen gefüllt.

Leider kann man immer nur eine öffnen. In der Mitte residiert die Elektronik. Ganz links sehen Sie noch unsere zukünftige Arbeit schlummern, nämlich in Form von ganz viel Laminat. Wir haben es bis auf einen Rest aus der Garage geholt, um es sicher vor Feuchtigkeit zu bewahren.


Zuletzt in diesem Raum, die anderen folgen im nächsten Kapitel, hier noch die Konsole neben dem Gästebett. Auch sie muss Material von der Modellbahn aufnehmen, in diesem Fall mit der oberen Schublade mehr Kesselwagen, als wir hinter einen einzigen Zug hängen können und Loks, leider mehr reparaturbedürftige als intakte.







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