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Straßenbau 2



Nein, so ganz geordnet geht es bei uns zurzeit nicht zu, eher schwankend zwischen der Arbeit am Gestell und dem Straßenbau. Eingekauft haben wir inzwischen, eher etwas zu viel. Und bevor die Tischplatte für die Lackierkabine uns im Weg steht, haben wir den Tisch an Ort und Stelle gebaut.

Es gibt also immer wieder Ereignisse beim Modellbau, die einen vom rechten Weg abbringen. So sind wird jetzt erst einmal beim Straßenbau geblieben. Wir müssen so weit kommen, dass der 3D-Drucker arbeitet, während wir etwas anderes machen.Wir können nur ahnen, wie viele Teile wir brauchen, ehe wir ein Oval für erste Prüfungen zusammen haben.

Die erforderlichen Änderungen haben wir im Kapitel Straßenbau 1 beschrieben. Oben sehen Sie zwei weitere Prototypen, schon miteinander verschraubt. Die Bohrungen für M3 sind jetzt mit 3,5 mm Durchmesser im CAD-Programm zwar knapp, aber dadurch genau passend.


Sie werden es nicht so leicht erkennen, aber die Schiene aus einem Heftstreifen ist schon eingelegt und dann die Schrauben festgezogen. Die Bohrungen dafür sind jetzt exakt in der Höhe angeordnet, um den Schienen gerade noch ein wenig Überstand zu verschaffen.

Es gibt zwei zusätzliche Bohrungen nahe der Halbbohrungen für die Verbinder, aber die sind jetzt etwas zu nah. Wir werden auch künftig nur die beiden und die mittlere für die Verschraubung nutzen. Die anderen beiden behalten wir für eventuelle Querverkabelung bei.

Apropos Verkabelung. Sie werden vielleicht erkannt haben, dass an den Enden die Querstreben fehlen. Wir hatten sie bei der Neukonstruktion schlicht vergessen. Es ist eigentlich eine Übernahme des AMS-Systems von Faller. Etwas darüber nachgedacht, kamen wir auf den Gedanken, es so zu lassen.

Für die Stabilität bringen sie nicht viel. Zusammen stöpseln lassen sich die Straßenstücke auch ohne sie. Dafür bieten Sie jedoch den Vorteil, dass man Kabel in Längsrichtung der Straße verlegen kann. Also bleibt das jetzt so. Übrigens haben wir auch die Halbbohrungen für die Verbindungsstöpsel gekürzt.

Was uns aber trotz zweier Versuche nicht gelungen ist, die bröseligen Kanten sind geblieben, weshalb die beiden Stücke einen leichten Bogen miteinander bilden. Wir haben zunächst auf den Radius von 1 mm verrundet und danach eine Fase von 1 mm eingesetzt. Es ist etwas besser geworden, aber so natürlich nicht akzeptabel.

Aber das Nacharbeiten von Hand wollen wir unbedingt vermeiden. Wir müssen uns ohnehin noch eine Methode überlegen, wie wir die Schrauben und besonders die Muttern dahinein platziert kriegen. Die beiden Werkzeuge für 5,5 mm Schlüsselweite haben wir jedenfalls. Die fehlenden Straßenteile lassen sich übrigens leicht aus diesen hier ableiten.


Wir wären also fast weit genug für eine Massenproduktion. Schöner Zustand, wenn der 3D-Drucker fortwährend arbeitet und wir etwas anderes machen können. Sind wir in der Nähe, wenn er fertig ist, können wir ihm gleich die nächste Arbeit geben und so ein erneutes Aufheizen vermeiden.

Eins von den beiden Stücken, 14 cm lang, dauert eine knappe Stunde. Doch am Ende wird uns eine andere Frage plagen. Es gibt nämlich zwei Meinungen zu dem, was Sie oben sehen. Die eine besagt, die Teile unter der Voraussetzung, dass die Kanten zur Schiene hin noch etwas grader und damit ordentlicher werden, es so zu lassen.

Kommentar dazu: Die Schiene fällt doch kaum auf. Die Gegenmeinung: Das Bekleben mit Folie, auf der die Situation in der Nähe der Schiene vervielfacht wird, sollte auf jeden Fall durchgeführt werden. Es gibt noch eine Option, sie in einem Muster von Längsbausteinen quasi verschwinden zu lassen.

Und so wird es auch gemacht. Die Sichtbarkeit der Schiene ist der einzige wirkliche Nachteil unseres Systems. Ansonsten hat es nur Vorteile gegenüber den käuflichen. Die Straßen werden zwar nicht so elegant aussehen, wie die auf dem Video unten. Aber näher ran wollen wir schon.

Schauen Sie nur, wie weit der Lenktaster bei einigen Fahrzeugen vorne unten vorsteht. Wir hoffen, bei unserem System mit zwei Tastern diese etwas einkürzen zu können.


kfz-tech.de/YM831







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