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Car System 5



Diesmal treiben wir es auf die Spitze. Das muss man auch, wenn man in ein neues System einsteigen will. Nicht, dass man irgendwann an eine unüberwindbare Grenze kommt und schon eine Menge investiert hat.

Was haben wir denn hier? Vielleicht nicht sogleich zu erkennen, aber es ist die logische Fortsetzung der Kapitel 'Car System 4' und 'Es geht gut.' In denen wird unser System des Straßenbaus um eine Weiche erweitert. Es entstehen eine separate Busspur und eine T-Kreuzung.

Danach haben wir dann diese Motoren entdeckt und gekauft, die sich im Prinzip in jede beliebige Richtung exakt steuern lassen. Und genau das nutzen wir mit dem oben gezeigten Konzept einer Kreuzung aus. Vollkommen neu wäre, dass man in jede Richtung abbiegen oder geradeaus fahren könnte.

Um Ihre Verwirrung klein zu halten, zeigen wir das oben nur an Verkehr, der von rechts kommt. Sie müssten sich das aber so vorstellen, dass dies aus jeder Richtung möglich wäre, also statt einem Stellmotor einen in jeder Ecke.

Diese können angewiesen werden, Zungen der Fahrzeugführung zu bewegen, zum Abbiegen nach links und rechts sowie geradeaus, immer zwei zur gleichen Zeit. Das wäre so eine Art Dreifachweiche, hier realisiert mit unseren ganz normalen Heftstreifen.

Diese werden an der Stelle durch Schrauben eingeklemmt, die ganz rechts durch kleine Querstriche angedeutet werden. Noch weiter rechts sehen Sie die Hülsen, die eine auch elektrische Verbindung zum nächsten Straßenstück gewährleisten sollen.

Wie in Versuchen erwiesen, gehen wir davon aus, diese Heftstreifen punktgenau steuern zu können und eine Art Reset an den beiden Endpunkten zu haben. Es gibt 2 Ticks mehr als nötig, die dafür sorgen, dass auch hier die Heftstreifen punktgenau anliegen.

Wodurch kommen nun die Unterbrechungen zustande? Diese sorgen dafür, dass ein Fahrzeug nach Passieren der eigentlichen Weiche auf der einmal eingeschlagenen Spur bleibt, gleichzeitig aber die Unterbrechung so gering ist, dass die Stromzuführung nicht unterbrochen wird.

Trotzdem werden wir alle nicht betroffenen Teile der Stromschienen per Relais abschalten. Es wird also immer nur eine Richtung auf der Kreuzung freigegeben. Andere Fahrzeuge außer den ihm folgenden wird es nicht geben. Wir müssen also mit extra Ampeln für Abbieger arbeiten.

Wenn Sie das hier dargestellte mal vier nehmen, werden Sie einsehen, dass man so etwas Kompliziertes nur einmal auf einer doch relativ kleinen Ampel wie unserer realisiert. Immerhin haben wir die Längen von 14 Zentimetern einer normalen Graden beibehalten.

Durch die Kompaktheit besteht die Gefahr, dass der nach rechts abbiegende Bus mit dem Gegenverkehr kollidiert. Wir lösen das Problem, indem wir die Ampeln von der Kreuzung aus gesehen zurückverlegen. Der Bus ist schon wieder gerade unterwegs, wenn er dem Gegenverkehr begegnet.

Dieses Teil kann auch nicht aufgeteilt werden. Es wird vermutlich als ganzes Teil gedruckt und dann die Schienen eingeklemmt, diese wie gesagt nur an ihren Enden verschraubt. Es wird mit Sicherheit noch Probleme und damit verbunden auch Änderungen geben. Aber ein erster Aufschlag ist gemacht.







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