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Zusammenfassung 1



Es ist viel passiert bisher, aber vielleicht im Moment fast noch mehr. Unsere gedruckten Straßenelemente sind fertig, 26 Stück an der Zahl. Zwei mussten sogar noch nachkonstruiert werden, weil der lange Bus auf der Außenspur von der Straße abkam.

Es gibt nämlich auf einer der beiden Graden zwei Schlenker, einen nach innen und dann wieder einen nach außen. Da ist auch der lange Bus plötzlich auf der Innenbahn. Zum zweiten Mal haben wir eine vorhandene, abgeschlossene 3D-Konstruktion nachträglich noch einmal verändert.

Früher haben wir immer wieder komplett neu gezeichnet. Es fehlen noch zum größten Teil die elektrischen Leitschienen bis die Kids kommen. Die Zeit wird also reichlich knapp. Immerhin hat die ganz große Mehrheit der noch einzubauenden an beiden Enden eine Bohrung, durch die blanker Klingeldraht passt.

So sollen also unter der Fahrbahn die einzelnen Stücke miteinander verbunden werden, elektrisch und von der Stabilität her eine ganz sichere Sache und von oben nicht zu sehen. Aber die 1mm-Bohrer haben nur eine begrenzte Standzeit. Neun Stück für etwa 75 * 2 Bohrungen, also nur ca. 17 pro Stück, haben wir schon verbraucht.

Morgen also noch einmal in den Baumarkt und zur Sicherheit 2 mal 3 Bohrer a 1,79 € kaufen. Das müsste dann für den Rest reichen. Wir versuchen immer noch, auf Anhieb beide Fahrtrichtungen fertigzustellen, obwohl das für das Spiel mit den Überholmanövern nicht nötig wäre.

Alles sehr knapp, denn es sind auch noch ein paar Befestigungsschrauben der Fahrbahn auf der Platte nötig. Aber jetzt nur eine Fahrbahn und dann nachher alles wieder auseinanderreißen? Nein, denn wenn die Fahrbahn jetzt fertig würde, könnten wir danach schon unseren zweiten, kleineren Bus zusammenbauen.

Ob das alles so hinkommt, wie wir uns das zurzeit denken? Erst gestern haben wir einen ersten theoretischen Entwurf für ein Programm zur Entzifferung von Befehlen der Mobile Station 2 abgeliefert. Dadurch haben wir uns dann heute schon wieder zu einem Kauf genötigt gefühlt.

Wenn also der ATtiny wirklich der Prozessor für die ganzen Aufgaben von Decodern nicht nur für Loks und Cars, sondern auch für Weichen, Signale und Tricks bei der Hausbeleuchtung sein soll, dann brauchen wir viele, sehr viele davon. Bisher verfügen wir nur über vier Stück.

Dabei müssten wir noch prüfen, ob denn alle die vielfältigen Operationen zur Installierung der Programmierung durch den Arduino Mega heil überstanden haben. Könnte sein, dass wir den einen oder anderen zerschossen haben.

Hinzu kommt, dass wir schon etwas skeptisch mit der Wahl des Optokopplers sind. Es soll welche geben, die das Signal so schlampig übertragen, d.h. mit keineswegs geraden Flanken, dass nachher die Auswertung daneben geht.

Unser Ansatz ist, Elektroniker bitte weghören, es ein- oder mehrmals ohne Optokoppler zu probieren und notfalls auch ATtinys zu opfern. Nach sagen wir vier unbrauchbar gewordenen ATtinys könnten wir ja uns ja dann doch mit einem möglichen Optokoppler beschäftigen.

Wir könnten also viele ATtinys brauchen. Bei Ebay nachgeschaut liegen die Preise deutlich über den höchstens veranschlagten 2 €. Da hilft kein Klagen, sondern einfach nur Weitersuchen. Und siehe da, jemand bietet 20 Stück für 29,90 € plus 4,99 € Versand an.

Da wären wir schon einmal unter 2 € pro Stück. Noch genauer das Angebot studiert, bietet er sogar die Möglichkeit zu einem Preisvorschlag. Das dabei niedrigste vorgeschlagene Gebot liegt bei 27 €. Jetzt wären wir schon bei 1,60 €. Aber wir trauen uns das niedrigste Gebot nicht.

Noch genauer nachgeschaut, spricht das Angebot von noch 5 vorrätigen Sets. Und jetzt brechen bei uns alle Dämme. Das wären ja 100 Stück. Aber sind wir denn wirklich so weit, dass wir wissen, den ATtiny für wirklich alle unsere Pläne einsetzen zu können?

Zweifel kommen auf. Was ist, wenn er sich letztlich doch als untauglich erweist? Dann liegen hundert ATtinys oder der Rest davon herum und haben 140 € gekostet. Und plötzlich, wie aus dem Nichts, taucht ein rettender Gedanke auf: Wir könnten die noch original Verpackten wieder verkaufen.

Und bei der Bestellung von fünf Paketen wird auch der Preisvorschlag von 27 € plausibler und das Porto pro Chip schmilzt zur Unkenntlichkeit zusammen. Gesagt, getan. Sie können sich natürlich denken, was passiert ist. Bei so viel 'profihaften' Überlegungen konnte der/die Verkäufer/in gar nicht nein sagen.







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