Diesmal gehen wir vielleicht ein wenig zu weit, weil auf unserer geplanten Anlage sich die Idee wohl nicht verwirklichen lässt. Aber mit unseren Mitteln wäre es vielleicht möglich, natürlich wieder als Automatik oder auch handsteuerbar.

Beides muss also möglich sein. Was braucht man? Natürlich einen Zug mit Waggons, die denen im Video ähneln. Sie dürfen halt keine zwei Etagen haben, sonst wird die Sache echt zu kompliziert.

Was brauchen sie noch? Na unsere Fahrschienen, natürlich alle elektrisch miteinander verbunden vom ersten bis zum letzten Waggon. Be- und Entladen wird immer über das Ende des Zuges, nie seitlich.

Sie merken schon, irgendwie muss der Zug zwischen Be- und Entladen drehen, bzw. die Lok umgesetzt werden. An dieser Stelle wäre es natürlich gut, wenn unsere Idee von der elektrisch abkoppelbaren Kupplung schon in die Realität umgesetzt wäre.

Dazu muss natürlich auch ein Bahnhof mit entsprechenden Fahrstraßen vorhanden sein, mit denen so ein Manöver bei einem zumindest mittellangen Zug möglich wäre. Auch das haben wir bei unserer Planung so nicht vorgesehen.

Dann müssen die Autos irgendwo herkommen, gar nicht so wenige und alle selbstfahrend ausstaffiert. Dafür fehlt es an unserer Anlage an Wartezonen. Ausweg: Wir könnten die Autos in einem Berg mit einer Art Paternoster zwischenlagern.

Dann wären nur immer ein oder zwei von ihnen sichtbar, die dann auf die Güterwaggons fahren. Natürlich müsste bei der Ankunft des leeren oder vollen Zuges die elektrische Verbindung klappen.

Sie haben recht, vermutlich eine 'crazy idea'. Wenn wir Ihnen jetzt noch erzählen, dass die Autos im Berg zwischen Be- und Entladen gedreht werden müssen, könnten Sie diese Idee endgültig verwerfen. Deshalb wollen wir das Kapitel an dieser Stelle vorzeitig beenden.