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Pläne 1


Eine neue Idee . . .


Zunächst werden wir das Klappsystem noch auf die Spitze treiben. Damit ist gemeint, nicht nur die drei unteren Ebenen mit Schattenbahnhöfen, eine davon auch mit U-Bahn-Station vollkommen ausziehbar zu gestalten, sondern auch das Vorderteil der Präsentationsebene.

Die können Sie im Kapitel 'Gleisplan 3' angedeutet sehen. Da ist der Bahnhof ganz hinten. Da könnte man die gesamte Fläche für fließenden Verkehr und Stadtlandschaft fast noch leichter nach vorne herausziehen.

Ein zusätzlicher Vorteil wäre, dass man bei insgesamt vier Schubladen innen sogar eine freie Fläche erhielte, in die man vielleicht von einer der beiden vorderen Ecken aus einsteigen könnte. Es gäbe nichts mehr in der Anlage, was nicht auf Armlänge zu erreichen wäre.

Aber es gibt einen Pferdefuß, nämlich die bis zu drei geplanten Etagen darüber, die dann doch Schienen und Brücken enthalten würden. Behält man die bei, wodurch auch eine größere Kippsicherheit bei vier ausgezogenen Schubladen gewährleistet wäre, dann kann man sich nicht aufrecht stellen.

Nun gut, auch im Sitzen ist Vieles möglich, aber es bleibt dann das Problem des Dahinkommens. Denn die Wendeln beginnen natürlich ganz unten und versperren den Zugang. Bleibt nur noch eine Ecke oder die gesamte, ca. 6 m breite Anlage nach vorne rollbar, was dann wiederum die ganzen Schubladen überflüssig machen würde.

Eigentlich eine tolle Idee. Manchmal sind die einfachsten die besten. Nur rechts zum Fenster hin genügend Platz freihalten, dass man dahinter kommt, und schon erreicht man bei 1,7 m Tiefe von hinten und vorn alles auf Armlänge. Und man kann mehr Beine vorsehen. Vorher musste man die Breite der Schubladen freilassen.

Ein vielleicht noch größerer Vorteil wäre auch, dass man dann die gesamte Tiefe für Schattenbahnhöfe nutzen kann, theoretisch 170 cm : 4,5 cm - 1 = 36 (abgerundet). Man käme jetzt mit zwei Ebenen im Untergeschoss hin. Nur das Gleis zum Kanal nach nebenan müsste jedes Mal neu justiert werden.

Aber das ist noch lange hin. Die Anlage einigermaßen präsent zu haben, ist schon Arbeit und Zeit genug. Man könnte sich sogar den Abriss des bestehenden Kanals noch sparen, weil man eben die Anlage darunter wegrollen kann. Deren Realisierung ist mit dieser Idee deutlich leichter geworden.

Vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass nicht beide Wendeln bis in den Kanal unter der Decke reichen sollen, sondern nur die linke. Warum? Eine Verbindung zu dem anderen Raum reicht und der Platz oben auf der anderen Wendel wäre zusammen mit einem Stück der Geraden für einen kleinen Bahnhof nutzbar.

Jetzt muss aber auch die linke Wendel erst einmal nicht bis nach ganz oben reichen. Durch die im Kapitel 'Pläne 4' beschriebene Methode der Montage kann man die Gewindestäbe auf der vorläufigen Höhe mit Langmuttern versehen und damit jederzeit nach oben erweitern.

Hier ist jedoch ein Fehler passiert. Ich habe, mitten in der Nacht, mm mit cm verwechselt und mich nicht über die günstigen Preise gewundert, sondern gefreut. Als Strafe musste ich sie zurückschicken, leider direkt nach China und mit Erklärung für den Zoll. Wie das gelaufen ist und zu welchem Ergebnis es geführt hat, in einem der nächsten Kapitel . . .

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir unsere verworfenen Ideen in den Büchern lassen. Es könnte ja sein, dass jemand sie gebrauchen kann.







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