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Kinder 2



Nein, so wie im Kapitel 'Kinder 1' wird es nicht gemacht. Als wir das schrieben, waren wir mit unserer 'Erfindung' noch nicht so weit, besonders fehlte die Idee, Gleise der Spur N mit Schienen aus Edelstahl zu benutzen.

Trotzdem halten wir möglichst immer an unseren ursprünglichen Planungen so weit wie möglich fest. Da wir aber das Oval mit Schlenker um den künftigen Bahnhof schon jetzt festlegen können, richten wir die zu druckende Straße nach unserem künftigen System aus.

Vereinfacht erklärt heißt das, wir schaffen es nicht mehr, alle nötigen Teile für unsere Straße bis zum nächsten Besuch der Kinder in 3D zu drucken, bauen aber jetzt die Straße und die Landschaft so, dass unsere später zusammengebaute Straße einigermaßen exakt passt.

Was haben wir nicht alles wieder gekauft? 60 Gleise für 12,20 €, 16 für 33,60 € und 10 neue für 19,99 €, zusammen für fast 66 € inklusive Versand, immer auf der Suche nach Gleisen mit magnetisierbaren Schienen, die es so offensichtlich nicht mehr neu zu kaufen gibt.

Aber was tut man nicht alles, um etwas in die Welt zu setzen, was es so noch nicht gibt? Jetzt haben wir die Bescherung. 92 Gleise haben wir auf diese Weise erstanden, 68 werden nur gebraucht. Aber man kann bei Ebays Gebrauchtwarenladen fast nie exakt das bestellen, was man braucht.

Und das Ergebnis: Uns fehlen ein Gleis mit Radius R1 und 19 grade Stücke von 11 cm Länge. Oben im Bild sehen Sie drei kleinen Pakete der übrig gebliebenen Gleise, aus denen die noch fehlenden entstehen könnten, ganz oben sogar neue, aber wegen fehlendem Magnetismus ungeeignete Schienen.

Unten die beiden reagieren auf unseren Magneten. Man könnte also die Schienen oben von den Schwellen trennen oder sie seitlich herauszuschieben versuchen, und dann durch die annähernd gleich langen ganz unten ersetzen.

Wir haben bei beiden Paketen unten schon die Gleise mit den geringsten Krümmungen herausgesucht. Es wäre vielleicht auch noch möglich, durch geschicktes Ansägen des jeweiligen Unterbaus Graden daraus zu machen. Neue kaufen wir jedenfalls nicht mehr.

Es kommt auch gar nicht auf die Länge der einzelnen Graden an, denn die jeweils letzte wird zurechtgesägt. Den zugekauften gebrauchten Gleisen fehlen oft die Verbinder. Hier müssen wir dann notfalls noch zukaufen. Aber für das Drucken der Landschaft ist das noch nicht nötig.

Jetzt müssen wir erst einmal unser altes Paintshop Pro auf die durch den Laser bedruckbare Fläche anpassen. Also eine neue Fläche mit den Maßen 297 mm x 210 mm (A4) erzeugen. Wenn man diese umrandet und dann dem Drucker schickt, kommen da ca. 286 mm x 201 mm heraus.

Paintshop gibt für die Fläche 8.418 Pixel x 5.952 Pixel an. Wenn man jetzt jeweils die Pixel durch die bedruckten X- und Y-Werte teilt, kommen in beiden Richtungen knapp 30 Pixel pro Millimeter heraus. Es bleibt ein Rand oben und unten von 5,5 mm und von links nach rechts von 4,5 mm.

Das reicht zum Kleben. Wir können also jetzt anfangen, 4 Blätter in der Höhe und 6 Blätter in der Breite zusammenzusetzen. Die Maße für unsere Straße berechnen wir aus R1 mit 194,6 mm und R2 mit 228,2 mm. Nimmt man zwei Mal den Gleisabstand, kommt man auf eine Straßenbreite von 67,2 mm.







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