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Gleisplan 1



In diesem Buch wollen wir uns erstmals an einen etwas kompletteren Gleisplan wagen. Final ist bei uns allerdings gar nichts. Er beinhaltet einen Teil der bisherigen Fingerübungen. Wir beginnen ziemlich weit unten, wie schon gehabt, mit dem Schattenbahnhof.

Es sind noch immer die schon berechneten 19 Gleise mit einem Mittenabstand von nur 4,5 cm. Weder der Anfang noch das Ende eines Abstellgleises darf belegt sein, damit es nicht mit einem neu einfahrenden Zug zu Kollisionen kommt.

Allerdings haben wir die Neigung eines Schattenbahnhofs aufgegeben, alles ist hunderprozentig in der Waage. Stattdessen gibt es rechts unten, das ist die Ecke, die als einzige jeweils an Wände grenzt, eine Art Aufzug. Der beginnt ganz unten und zieht sich durch die ganze Höhe.

Es könnte sogar sein, dass er bis unter die Decke geht, um dann durch einen Schacht und ein Zwischenzimmer in einen weiteren Eisenbahnraum zu gelangen. Es handelt sich also um eine Spirale, jedoch in diesem Fall geplant mit Gleisen des größeren Durchmessers von über 80 cm.

Warum? Weil wir mit z.T. recht langen Zügen fahren wollen und unsere Loks bis auf die besonders zugstarken nicht alle die Steigung schaffen. Die ist dann auch deutlich reduziert. Da wir die Oberleitung nur als Attrappe betrachten und die Pantographen im Kreisel so weit wie möglich mechanisch einfahren, bleibt nur die Höhe der Doppelstockwagen relevant.

Die hier zu sehende Platte wird auch keineswegs vollständig montiert, sondern nur der Raum rund um den Kreisel. Der 92 cm tiefe Teil mit den Abstellgleisen soll, deutlich gekennzeichnet durch die gestrichelte Linie, sogar ausziehbar sein, damit wir bei Betriebsstörungen an die einzelnen Züge herankommen.

Natürlich stellt die Trennstelle rechts eine Herausforderung dar. Bei dieser Konstruktion könnte es sogar mehr als zwei Schattenbahnhöfe geben. Trotzdem würden diese und der Kreisel immer nur von einem Zug befahren werden, der nächste nur, wenn dieser sein Abstellgleis gefunden hat oder rausgefahren ist.

Der oberste Schattenbahnhof stellt eine Besonderheit dar. Bei ihm würde mindestens das zweite Gleis von oben fehlen. Dadurch wäre eine U-Bahn-Station mit seitlichem Einblick möglich. Nicht gelöst haben wir das Problem, dass diese von allen Zügen durchfahren wird, die in den Schattenbahnhof sollen.

Nicht viel geändert hat sich an dem Plan, auf der ersten sichtbaren Ebene einen Bahnhof parallel zu den Längsseiten der Anlage zu errichten. Er soll immer noch je drei ebenfalls sehr nah beieinander platzierte Schienen in jede Richtung haben und mit einem Bahnsteig in der Mitte ausgestattet sein, insgesamt recht nahe an der hinteren Wand.

Vom Bahnhof soll nur die Fassade mit beleuchtbaren Fenstern zu sehen sein. Den Rest dahinter mit Blick in den Ort hinein wollen wir virtuell mit unseren Künsten in grafischer Darstellung gestalten. Allerdings soll über das Ganze auch noch eine Eisenbahnbrücke gelegt werden, die etwa in der Mitte die Anlage kreuzt.

Die bisher genannten Strecken sind damit zweigleisig. Nicht jedoch eine zusätzliche relativ weit oben, die ebenfalls vom Kreisel abzweigt, in der anderen Ecke eine Schleife bildet und wieder zurückkehrt. Es geht doch nichts über eine Bahn, die sich durch die Natur schlängelt. Ein kleiner Bahnhof muss dort ebenfalls möglich sein.

Wie man es vielleicht dem Entwurf ansieht, ist uns auch dessen mögliche Ästhetik wichtig. Furchtbar, diese Flickereien mit hier noch einem Abstellgleis und da noch ein mühsam integrierter Lokschuppen. Und wenn schon Links- direkt in Rechtskurven und umgekehrt münden, dann höchstens auf der beschriebenen Nebenstrecke.







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