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Car - Zusammenfassung 2


Stoppstellen und Weichen mit wenig Aufwand . . .


kfz-tech.de/YM314

Wir müssen zu einem Ende kommen. Leider, denn wir haben eigentlich im Kopf schon eine Art Patentlösung fertig. Und nochmals, eigentlich sollten wir dazu im Moment noch nichts veröffentlichen. Dabei ist die wieder einmal nicht neu. Ansätze dazu können Sie natürlich schon im Kapitel 'Car 4' nachlesen.

Wir sind einfach fasziniert von den Gegebenheiten, nämlich dass da schon eine Art Fahrdraht in der Straße verlegt ist. Von oben kommt ein Schleifer hinzu, der durch einen Magneten auf diesen Fahrdraht gedrückt wird. Das ist ja besser als jeder Schleifer bei der elektrischen Modellbahn.

Und der ist in der Mitte der Vorderachse angebracht, was bedeutet, dass auch zwei Schleifer Platz hätten und die Lenkung sogar noch betriebssicherer machen könnten. Warum ist offensichtlich niemand bisher auf die Idee gekommen, auf diese Art und Weise dem Fahrzeug elektrische Energie zuzuführen.

Wir haben schon darauf hingewiesen, was damit alles möglich wäre, wenn nur der Decoder höchstens so groß wie der nicht mehr nötige Akku wäre. Bitte träumen Sie an dieser Stelle alleine weiter. Wir müssen uns nur um den Kontakt kümmern, denn Spachtel darf mit Sicherheit nicht zwischen den nun zwei Fahrdrähten und den Schleifern sein.

Andererseits gibt es Videos, die zeigen, wie Autos auch an Fahrdrähten oder Magnetbändern entlangfahren, die an der Oberfläche der Fahrbahn einen halben Millimeter überstehen. Heißt für uns, dass sich leichte Erhöhungen in der Fahrbahn nicht negativ auswirken. Bleibt nur noch, den Fahrdraht von der Farbe her wie die Fahrbahn selbst zu gestalten.

Auch dazu haben wir schon den Hinweis auf die punktförmigen Mittelleiter von Märklin gegeben, die offensichtlich ihre schwarze Farbe beibehalten. An die Machart wird vermutlich schwer heranzukommen sein. Allerdings bringt der Begriff Mittelleiter jemanden, der ursprünglich von Trix Express kommt, unweigerlich auf eine Idee.

Die haben wir doch beim Übergang zum Zweileiter-System in großen Mengen ausgebaut, könnten also für unsere Idee Verwendung finden. Eine Straße mit je zwei Hin- und Rückspuren, von denen man beim darüber fühlen kaum etwas spürt, wobei die Fahrbahn den Leitern farblich so weit wie möglich angepasst werden könnte.

Das schreit geradezu nach 3D-Druck, wobei wir doch im Kapitel 'Kinder 5' schon einzeln anzufertigende Straßenstücke gezeigt haben. Zu entsprechenden Versuchen fehlt allerdings noch eins, nämlich die Verbindung zwischen den Stücken, die gleichzeitig die jeweils vier Stromschienen miteinander verbindet.

Und wieder könnte Märklin das Vorbild sein, wenn man nur an deren C-Gleise denkt. So etwa müsste das bei uns auch aussehen, auch schon, wenn wir nur Versuche wegen der Höhe der Stromschienen machen. Verbindungen in solcher Qualität herzustellen, das ist momentan der Knackpunkt.

Aber die Enkel kommen bald und von der Anlage ist momentan nur die Platte mit den Gleisen für den ICE montiert. Also werden wir wohl in den sauren Apfel beißen müssen und zunächst diesen großen Untergrund aus zusammengeklebten DIN-A4-Blättern herstellen, vielleicht auch mit Magnetband für den einzigen Bus darunter.

Denn die große Idee von direkt mit Strom versorgten Autos ist wohl nicht in kürzester Zeit realisierbar, zumal dann ja auch noch entsprechende Fahrzeuge konstruiert und gebaut werden müssen, damit überhaupt Versuche möglich werden. Immerhin, zehn Antriebe haben wir schon und darüber im Kapitel 'Grenzen des Selbstbaus' berichtet.

Wir haben uns sogar bemüht, die Einfachheit der Idee mit dem einen oder zwei Bussen noch zu steigern. Versuche haben nämlich ergeben, dass schon kleine Magnete in der Nähe der Reed-Kontakte in der Lage sind, den Antriebsmotor zu stoppen. Vermutlich braucht man gar nicht einen so großen Klotz unter der Anlage.

Unser Ehrgeiz, einen E-Magneten so plattenschonend zu platzieren, dass wir damit den Bus stoppen und wieder losfahren lassen können. In die Schaltung einen Timer (z.B. 555) eingebaut, könnte der Aufenthalt bei nur einem Bus beliebig eingestellt werden und bei zwei Bussen, bis kurz vor einem eventuellen Zusammenstoß.

Stoppstellen mit viel Aufwand . . .


kfz-tech.de/YM315







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