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Car - Zusammenfassung 1



kfz-tech.de/YM313

Das wäre dann schon der Plan C, aber eigentlich doch die Vorgehensweise, die wir für das weitere Vorgehen für realistisch halten. Wie kam es dazu? Eigentlich aus einer Kritik an den bisher beschriebenen Systemen heraus. Es ist aus unserer Sicht die Frage zu stellen, ob man sich da nicht ein wenig verrannt hat.

Nein, nicht was Sie denken. Wir lieben Ideen, weil sie jeder nehmen oder verwerfen kann. Die sind das Salz in der Modellbahnsuppe. Aber es gibt eine Grenze, nämlich die, wenn es zu teuer wird. Höherer Aufwand wäre nicht so schlimm, aber bei höheren Kosten muss man bitteschön genau abwägen, ob sich denn der Aufwand lohnt.

Dabei ist es egal, ob jetzt der Kontakt einer Zentralstation zu den Autos direkt oder per sogenannter Satelliten hergestellt wird. Noch nicht einmal unbedingt die festen Installationen außerhalb der Autos schrecken uns, wohl aber die innerhalb, denn die begrenzen irgendwann die Machbarkeit wirklich realistischer Szenarien mit wirklich vielen Fahrzeugen.

Wir haben nichts gegen eine Funkverbindung, möchten aber für uns die Frage stellen dürfen, wofür die letztlich gebraucht wird. Um den Weg der Fahrzeuge auf einem riesigen Monitor darzustellen jedenfalls nicht. Den benutzen wir lieber für ein virtuelles Szenario im Hintergrund der Anlage.

Die Bundesbahn und z.B. das Wunderland in Hamburg brauchen sicherlich viel Überblick über die Gleis- und Signalsituation, aber wenn Stellwerke von Modellbahnen fast so groß werden, wie die Modellbahn selbst (sorry, etwas übertrieben), dann kann man auch gleich zur Modellbahn als reine Software greifen und hat nebenbei noch unglaublich viel Geld gespart.

Nein, uns schwebt immer noch der Laptop vor und eine funktionierende Automatik mit wählbaren Abläufen, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wie wir uns den Überwachungsaufwand für das Car-System denken, haben wir schon beschrieben, nämlich gegen Null gehend, insgesamt eher vom Zufall gesteuert.

Wozu also wird die drahtlose Übertragung echt genutzt? Um das Licht zu steuern, dass doch eigentlich immer an bleiben kann? Oder die Blinker, was auch in den Fahrzeugen selbst gesteuert werden kann. Da muss halt nur übertragen werden, dass jetzt eine Weiche in der entsprechenden Stellung oder ein Abbiegen ohne Weiche kommt und das System im Auto reagiert.

Das Video oben hilft sehr, weil es die Möglichkeiten der Steuerung von außen übersichtlich darstellt. Wir werden mit unserem Faller-Bus für etwas über 40 Euro beginnen. Ob Draht oder Magnetband ist noch nicht entschieden, weil natürlich Aufkleben und dickes, bedrucktes Papier drüber legen eine tolle Option für den Anfang wäre.

Solange wir noch keine Weichen verwenden, fährt der Bus auf seiner einsamen Fahrt in kleine Parkbuchten, die als Haltestellen dienen. Zwei davon wären schon nötig. Dort kommt zum ersten Mal das Video oben ins Spiel, was auf wunderbare Weise die Möglichkeiten zur Beeinflussung zeigt.

Unsere wäre umgekehrt, nämlich von einem Elektromagneten zu einem Sensor im Fahrzeug, womit dieses zu einem Halt von bestimmbarer Dauer gezwungen wäre. Einer ist schon drin, nämlich ein Reed- Kontakt. Vielleicht ist der ja schon ausreichend.

Aber es gilt zusätzlich noch, enorm große Löcher und nach unten vorstehende E-Magneten zu verhindern. Immerhin funktioniert das ja auch in dem Video oben alles über Tage. Dann könnte man an den Kauf von einem zweiten Bus denken, was wir natürlich mit dem Kauf von 10 chinesischen Antrieben wiederum vermeiden wollen.

Uns würde lediglich der Akku fehlen und besagter Reed-Kontakt, falls der obige einwandfrei funktioniert. Jetzt brauchen wir einen der obigen Sensoren umgekehrt, nämlich vom jeweiligen Bus zum Straßenrand. Der müsste dafür sorgen, dass gleichzeitig die gerade verlassene Haltestelle auf 'Stopp' und die des anderen Busses auf 'Fahrt' gesetzt wird.

Fahren wir fort mit den Weichen, die wir uns durch einen Zufallsgenerator gesteuert denken. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich kein Fahrzeug im Bereich der Weiche befindet.







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