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 Car - Zusammenfassung



kfz-tech.de/YM237

Die Arbeit an diesem zweiten Band biegt so langsam in die Zielgerade ein und wir fühlen uns verpflichtet, unseren Lesern/innen nach der Eröffnung des Themas so eine Art Orientierung mitzugeben, damit zu diesem Zeitpunkt zumindest nicht alles 'in der Luft hängen bleibt'.

Wir hatten zwischendurch zweifellos große Pläne, aber solchen droht gerade das Schicksal, das oben beschrieben ist. Wir haben uns deshalb entschlossen, diese Pläne auf Augenmaß zurückzustutzen. Lange Rede kurzer Sinn, die freie Steuerung von Fahrzeugen durch den Computer ist vom Tisch.

Konsequenz: Wir werden zu gegebener Zeit den Unimog und den VW T1 - Märklin wieder verkaufen, leider auch den schönen Märklin-Anhänger. Den brauchen wir dann auch nicht umzubauen. Alles unter dem Vorbehalt, dass uns Ebay aus unserer gegenwärtigen Aktion nicht zu viel von unserem schmalen Gewinn abzieht.

Durch das Video unten mit der mehr oder weniger gelungenen Steuerung durch einen Hallgeber ist uns klargeworden, dass in dem 'alten' Faller-System doch mehr Substanz drinsteckt, als wir ursprünglich angenommen hatten. Allein schon deshalb ist es gar nicht so schlecht, möglichst viele Lösungen auszuprobieren.

Wo wollen wir hin? Doch wieder Draht in eine Fahrbahn verlegen, vielleicht, aber keine Magnetkette wie bei Viessmann. Es wäre zu schön gewesen, aber die wenigen Fahrzeuge, die fast ausschließlich im Zustand 'Neu' auf dem Markt sind, können und wollen wir uns einfach nicht leisten. Für das Spitzenmodell, den blauen Actros, werden immer über 200 € aufgerufen.

Wir brauchen nämlich Bewegung auf der neu geplanten, größeren Anlage, also mehrere Fahrzeuge. Eine Buslinie mit mehreren Haltestellen wäre ideal. Denn, wie im Video oben erklärt, steckt die automatische Abstandssteuerung mit selbstständig fahrenden Autos ohne die teuren DC-Systeme noch in den Kinderschuhen.

Wir lösen das Problem vielleicht durch die Haltestellen. Dort muss ohnehin angehalten werden und wir lassen auch unsere Busse nicht allzu schnell fahren. Was uns noch fehlt, ist die Auslösung, den Haltepunkt wieder auf 'Stopp' zu setzen, wenn ein Bus diesen verlassen hat. Uns schwebt eine Blocksteuerung vor, wie sie auch schon bei analogen Modellbahnen vorkommt.

D.h. ein beliebiger Bus schaltet immer den Weg bis zum letzten Haltepunkt frei, wenn er diesen verlassen hat. Dieses vollautomatische System ist für den Anfang genau nach unserem Geschmack. Sollten zur Erreichung unseres Ziels noch Zusatzausstattungen nötig sein, so bietet ein Bus genügend Platz. Vielleicht ist sogar die Installation eines zweiten Batterie-Packs ein Laden nur bei großen Pausen der gesamten Anlage nötig.

Aber es gibt auch noch einen zweiten Gedanken, von dem wir anscheinend nicht mehr lassen wollen, nämlich den Selbstbau von Straßen. Also Straßenteile mit Hilfe des 3D-Druckers vorfertigen, Draht nachträglich in den dafür vorgesehenen Schacht mit nur höchsten 1 mm Wandstärke nach oben einführen, Geraden, Bögen, Kreuzungen usw. einführen.

Vielleicht kaufen wir auch Teile von der Faller Car Laser Street zur Anschauung.

Eines hat uns am 'alten' Faller-System immer gestört, und das ist der Platzbedarf nach unten in die Platte hinein bei Stoppstellen und Weichen. Das wollen wir anders lösen: Keine Dreh-, sondern eine Schiebevorrichtung, nicht durch Magnetismus schalten, sondern durch Verschieben des Teils mit einem anders geführten Draht. Dann könnte nämlich alles oberirdisch bleiben.

Also eine nach wie vor dünne Straße, die nur ein Verschieben möglich macht. Das muss dann ja entweder eine Kreuzung oder eine Haltestelle sein. Je nach Größe des Magneten oder Servomotors ist neben der Straße Kreativität gefragt. Das kann ein Eckhaus oder eine etwas aufwendiger gestaltete Haltestelle oder ein Haus zusätzlich sein.

Mit dem 3D-Drucker hat man natürlich die Möglichkeit, die Verkleidung des 'Verschiebers' jedes Mal anders zu gestalten. Vielleicht lässt man den Schacht für den einklickbaren Draht sogar nach oben hin offen und nimmt als Abdeckung nur die Folie für die Straße selbst und die Fahrbahnmarkierungen.

Genau so kann die Idee jetzt einmal ruhen. Wir wissen, dass wir alle Teile für den Wiederverkauf von Unimog und T1 beieinander halten müssen, auch die kleinen Schräubchen, mit denen bei Carson die Modelle im Sichtkarton befestigt sind. Inzwischen können wir nach möglichst gebrauchten Bussen für das 'alte' Faller-System Ausschau halten.







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