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Waggondächer



So langsam wird es interessant. Wir haben nämlich jetzt eine zweite Fuhre Waggondächer eingekauft. Warum drucken wir die nicht selbst? Ja, ursprünglich hatten wir das vor, aber die Schwierigkeiten mit dem 3D-Druck sind dazwischengekommen.

Die Rundungen der silbernen Dächer hätten wir in Creo hinbekommen. Die Längen wären mit unserem Drucker auch hingekommen. Aber dieses Stützkonzept und die äußerst glatte Oberfläche waren als Herausforderung einfach zu viel für uns.

Gibt man bei Ebay 'Filament chromsilber' ein, dann erhält man grau. Das ist nicht, was wir wollten. Grau haben wir schon. Als Dach können wir es nicht zusammen mit fertigen Waggons in einem Zug laufen lassen. Und ob der 3D-Druck sich rechnet, wir werden sehen.

60 von über 120 Vierachsern, teilweise inkomplett, aber alle mit Dächern . . .


Wieso haben wir überhaupt so viele Waggons ohne Dach, Boden und Fahrgestell? Weil wir die günstig bei unserem Lieblingshändler ohne Versandkosten gekauft haben. Beispiel gefällig: 38 lange und 12 kurze für 15 €, wie gesagt, ohne Versandkosten.

Natürlich hat man dann übermäßig viele Touropa-Wagen. Aber wir wollen doch ohnehin die Waggons zu einem wunderschönen Zug in einem Guss machen. Aber sechs bis sieben gleiche Waggons kann man meist noch nicht einmal zusammen kaufen.

Deshalb die Idee, den Mittelteil mit einer im Laserdrucker bearbeiteten Folie rundum zu bekleben. Das Untergestell brauchen wir dann eigentlich nur ein Mal zu konstruieren, wie schon im Kapitel 'Handkreissäge' in Modellbau 9 beschrieben als Verbindung von Kunststoff und beschwerendem Metall.

So und jetzt geht es darum, haben wir die dazu passenden Dächer gekauft, denn unser Lieblingsverkäufer fügt natürlich keine Längenangabe hinzu. Einerseits sind die von günstigem Grundkörper, meist von Trix Express, alle gleich lang, aber passen sie denn auch wirklich?

Ja, sie tun es. War vielleicht auch zu vermuten, dass die Dächer abgenommen wurden, weil sie nicht mehr einklemmbar waren oder um sie separat zu vermarkten. Um ein wenig Statistik zu machen: Zusammen mit den Dächern, die wir noch hatten, sind nur noch Grundkörper übriggeblieben.

Und noch ein wenig Statistik: Schon früher hatten wir 6 mittlere und 2 lange Dächer gekauft. Zusammen mit denen oben sind das dann 14 mittlere und fünf lange. Die 14 haben also alle einen Platz gefunden, wenn auch die für Speise- auf einem normalen Personenwagen.

Das alte, das Vierte von unten, hat sich als wunderbar passend erwiesen. Nur die 5 langen und drei kurzen sind noch da. Man könnte sie alle verwenden, wenn man sie sauber entsprechend durchsägen und mit zwei kürzeren Hälften wieder zusammensetzen würde.

Es wäre sogar möglich, sie an der Nahtstelle zu spachteln und dann einmal komplett zu lackieren. Aber wir warten noch. Vielleicht bauen wir doch noch Waggons, zu denen sie passen. Denn eigentlich sind sie sehr schön.

Wenn man den Preis von 8 plus 9 Euro ohne Zusatzkosten durch Versand bedenkt, beginnt man zu überlegen, ob man zu dem Preis überhaupt drucken kann. Wir haben allerdings gerade neues Filament gekauft, 10 kg PETG für 66 € einschließlich Versand.







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