Modellbau - Leergerüst

Wir haben es aus gutem Grund noch einmal gezeichnet. ChatGPT hat uns dabei geholfen. Die Grundform begeistert uns noch immer, schlicht, klar und ohne Schnörkel. Für Sie ist das Konzept auch
schon zu Ende entwickelt. Wir haben nicht vor, daran noch etwas zu ändern.
Und wollen das auch nicht mehr wiederholen. Nur betonen, dass der komplette Gleisplan inzwischen erarbeitet ist und in den Büchern dokumentiert. Sie haben es gut, aber wir noch so unsere Probleme. Es
geht nämlich um den endgültigen Zusammenbau.
Was für eine Menge an Überlegungen: Platten oben drauf so lassen, weil schon montiert und für Stabilität sorgend. Darauf die Schattenbahnhöfe montieren und dann unten reinschieben. Das war jedenfalls der
letzte Stand. Aber die Zweifel an der Methode haben sich verstärkt.
So lange vegetiert die ungefähr in diesem Zustand befindliche Anlage vor sich hin, allerdings mit einem Kubus in der Mitte, bestehend aus Verstrebungen. Und trotzdem ist uns die Oberfläche der
Präsentationsebene zu wellig. Wir müssen mit der Montage irgendwie anders vorgehen.
Das Leergerüst muss für sich die stützende Einheit bilden. Schließlich kommen wir aus dem Kfz-Bereich, da konstruierte man früher einen Leiterrahmen und heute eine Plattform. Genau so etwas schwebt uns
auch vor.
Also die schweren Platten noch einmal ab und dann den Unterbau verstärken. Und wenn das Ganze am Ende für die Rollen zu schwer wird, dann müssen eben stärkere gekauft werden. Angestrebt ist jetzt ein
Unterbau, über den wir auch ohne die verstärkende Wirkung der Platten unser 5 m langes Rohr legen.
Bisher stabilisieren die Platten den Leiterrahmen, aber es muss umgekehrt sein. Und dann mit dem untersten Schattenbahnhof beginnen. Bald kommen die Kids und vielleicht können die ja beim
(schnurgeraden) Verlegen und Befestigen der (alten) Schienen helfen.
Es ist mehr als fraglich, dass bis Weihnachten eine Rundfahrstrecke fertig wird, aber anzustreben wäre es. Dann könnten wir nämlich unsere Versuchsanlage oben im Haus abbauen und hätten im Keller alles
beieinander.
Es ist nur noch eine Frage der Zwischenlagerung der Platten, dann erwacht das Leergerüst wieder zum Leben und wir haben etwas zu berichten. So ein Buch das füllt sich ja schließlich nicht von alleine. Und die
anderen Baustellen könnten dann auch bedient werden.
Denn unser 3D-Drucker funktioniert zum Glück wieder und sein Pensum haben wir durch die Beibehaltung der Schienen innerhalb des Straßenbaus drastisch reduziert. Und wenn er einmal druckt, haben wir
Zeit, am Leergerüst zu arbeiten, können sogar von Zeit zu Zeit nach ihm schauen.
Dann ist nur noch die Drehmaschine als Sorgenkind übrig. Aber so wie wir unser altes und recht komplexes 3D-CAD wiederbelebt haben, so werden wir uns auch der Drehmaschine widmen können. Immerhin
wurde auch der Bau von Autos und Bussen nachdrücklich vereinfacht.
Und wenn ein Straßenoval fertig ist, dann wächst der Bedarf an Fahrzeugen, um es auszuprobieren und damit auch der an kleinen Eisenbahnrädern, die von außen wie Autoräder aussehen. Fehlt nur noch die
Steuerung durch die Mobile Station. Aber auch dazu in Kürze mehr . . .
|