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Decoder 1


Verkehr wie hier oder im Video ganz unten, aber auf eigenen Straßen gesteuert von der Mobile Station . . .


Wir haben einen Fehler gemacht. Das ist uns aufgefallen, als wir unsere von Anfang an geplanten Projekte durchgingen. Die Frage war, ob wir auch nur eines von denen endgültig aufgeben mussten. Die Antwort: Nein, die einzelnen Vorhaben sind eher noch größer geworden.

So war die zunächst geplante Anlage mit ca. 4 x 1,5 m deutlich kleiner als die jetzt schon z.T. realisierte. Sie war auch fest an Wänden gedübelt vorgesehen und nicht auf Rollen und ringsum erreichbar. Auch ist sie jetzt in einem größeren Raum und evtl. sogar komplett transportabel.

Nein, niemals war anfangs von weit über sechzig Zügen die Rede und einem so komplexen Straßennetz, geschweige denn mit modernen Straßenbahnen und Verbindung zum Netz der Eisenbahn. Dass wir einmal im unmittelbaren Sichtbereich mit C-Gleis arbeiten würden, überhaupt nicht dran gedacht.

Freilich, die Aufgaben für den 3D-Druck hatten wir in größerem Umfang geplant, z.B. mit Realisierung von allem möglichen Fahrmaterial. Da sind wir inzwischen etwas skeptischer, froh, wenn wir unseren neuen, großen Straßenbau hinkriegen.

Digitalisierung hatten wir von Anfang an vor, allerdings mit viel mehr Aufwand an Hard- und Software gerechnet. Wer hätte gedacht, dass uns bei Letzterem einmal KI dermaßen helfen würde. Auch von einer Kombination bei der Digitalisierung mit Märklin-Geräten war nie die Rede.

Da hat uns die Mobile Station 2 überrascht. Und genau hier liegt unser jetziger Fehler, nämlich sie vorerst aus der Betrachtung genommen zu haben. Denn was war unser vorletzter Ansatz? Wir wollten das, was sie sendet, als fortlaufende Reihe von Nullen und Einsen haben, womöglich editierbar.

Und genau das haben wir geschafft, uns aber gleichzeitig davon enttäuschen lassen, dass sie in einem weiteren Versuch kein DCC-konformes Signal liefert. Und genau darüber haben wir jetzt zum Glück noch einmal nachgedacht. Wir haben uns zu schnell verunsichern lassen.

Worum geht es eigentlich? Wir wollen aus dem im Lokdecoder ankommenden Signal herauslesen können:
1. Welche Lok ist eigentlich gemeint?
2. Soll sie vorwärts oder rückwärts fahren?
3. Mit welcher Geschwindigkeit?
4. Soll das Licht eingeschaltet sein?

Das waren unsere Erwartungen, die wir später aus den Augen verloren haben. Denn die könnten auch dann erfüllt werden, wenn das Signal nicht DCC-konform wäre. Das müsste man nur per Software einwandfrei aus den gesendeten Nullen und Einsen herauslesen können.

Wir stellen uns das so vor, dass wir einer Lok über jeweils eine der beiden Mobile Stations mehrere verschiedene Adressen geben und dann sehen, ob wir dieser in binärer Form zwischen den Nullen und Einsen begegnen, die wir aus dem Schienensignal herauslesen.

Da diese herausgelesenen Zahlen auf den Hauptrechner übertragbar und sogar editierbar sind, können wir sie auch im Editor suchen lassen. Das geht unglaublich schnell und ist frei von Fehlern, die sich vielleicht in der Vergangenheit beim Auszählen von Oszillogrammen ergeben haben.

Wie gesagt, das machen wir für beide Mobile Stations 1 und 2 und finden heraus, ob es auch im Wiederholungsfall stabil ist. Danach verändern wir bei einer einzelnen Lok die Geschwindigkeit und finden heraus, was sich an dem Signal verändert hat.

Zwischen Adresse der Lok und der Geschwindigkeit müsste sich dann die Angabe für die Fahrtrichtung finden lassen. Gelingt auch das, ist die Suche nach Angaben über das Fahrlicht nur noch eine Zugabe. Wir hätten es geschafft und würden zumindest eine von beiden für die Autos behalten.








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