Suche

A     B     C     D     E     F     G     H     I     J     K     L     M     N     O     P     Q     R     S     T     U     V     W     X     Y     Z




Formeln
Alle Tests
Buchladen
 F7 F9



 Zusammenfassung 1



kfz-tech.de/PMo64

Beim 3D-Druck können wir gleich anknüpfen. Verrückt, aber wir haben nach ein paar Versuchen noch billigen Toner bestellt. Er kostet weniger als die Hälfte des originalen. In GB gibt es sogar Toner einzeln zum Nachfüllen. Warum? Weil es doch einiger Versuche bedarf, exakt die Auflösung zu treffen.

Und die würden wir gern mit dem günstigen Toner machen. Außerdem unbedingt einmal probieren, wie der sich auf Folie macht. Es soll ja Hersteller von Druckern geben, die ihre Erstpackungen nur zum Teil füllen, damit möglichst rasch Ersatz gekauft werden muss. Die Erstversuche mit dem neuen Drucker auf Papier waren sehr vielversprechend.

Eventuell braucht man noch nicht einmal echte Fenster einzusetzen, sondern lässt die Folie einfach durchlaufen. Mal sehen, wie das wird, wenn wir von innen durchsichtige Folie dagegen kleben. Die schwarze Umrandung der Fenster kommt wunderbar zur Geltung, Sogar die Einteilung innerhalb mancher Fenster wird sichtbar (Bild oben).

Bei der Schrift ist uns allerdings Fleischmann noch voraus. Wir werden versuchen, diese durch unser bewährtes 2D-Programm deutlicher zu machen, evtl. sogar leicht vergrößern. Womit wir beim Maßstab wären. Wenn Sie sich oben den an den Fenstern bereinigten Druck anschauen, sehen Sie, dass die Proportionen nicht stimmen.

Unsere Kamera hat das Gehäuse leicht von unten aufgenommen. Die oberen Fenster knicken weg. Das wäre aber auch der Fall, wenn wird das Gehäuse nur auf einen Scanner gelegt hätten. Die Lösung: Die unteren Fenster nach oben kopieren und das Drumherum anpassen. Der Übergang von 3D- zu 2D-Druck wird noch eine Herausforderung.

Sehr wohltuend die Aussicht, nicht kleckseln zu müssen. Eine unserer fünf roten E-Loks soll ja die grüne BASF-Farbe erhalten. Man überzieht die roten Teile und die Fenster der Lok mit Folie aus dem Laserdrucker. Sogar die kleinen Bügel und die Trittstufen kann man einarbeiten, die Folie erwärmen und entsprechend der Formen andrücken.

Natürlich bleibt es eine Option, die Form im richtigen RAL-Ton nachzubauen.

Dagegen sind die ersten Versuche an der Drehmaschine kläglich verlaufen. Wenn man etwas nicht von der Pike auf gelernt hat. Da lag noch altes 15er Kupferohr in kleinen Teilen herum, ideal, um mit dreien von denen einen Güterwagon zu bestücken. Aber die Oberfläche säubern, ein Problem.

Statt nun so ein Rohr nur einzuspannen und dann mit Schmierpapier oder Feile rundlaufen zu lassen, nein man nimmt den kleinen Drehmeißel und das sieht anfangs auch nicht schlecht aus. Nur dass dieses Rohr mindestens um die Wandstärke nicht ganz gerade ist und man deshalb beim Drehen auf der einen Seite mehr abnimmt als auf der anderen.

Zum Schluss war es in der Mitte halb durchtrennt und nicht mehr zu gebrauchen. Neue Idee: Buschierrohr von den Elektrikern, mit der Gehrungssäge aufteilen und zu Dritt leicht zusammenkleben. Ganz frech wäre, so einen schönen, großen blauen Mannesmann-Aufkleber dafür zu drucken, obwohl das Rohr aus Kunststoff ist.

Jede Menge Güterwagen werden zurzeit repariert. Am schlimmsten sind an bestimmten Wagen Rungen und Geländer, die man während des Aushärtens von Zeit zu Zeit noch einmal korrigieren muss. Ach ja, und dann haben wir ein Dremel-Set gekauft, das wir mit unserer kleinen Bohrmaschine betreiben wollen. War diesmal übrigens im Baumarkt billiger als im Internet.

Und zum Schluss hat uns noch die gute Nachricht von den Magnetkupplungen mit doppelter Stromführung erreicht. Das hier vermutlich verwendete Neodym ist wohl in allen Stärken und relativ günstig zu erwerben. Zusammen mit dem 3D-Drucker könnte das für alle Personenwagen eine Möglichkeit sein. Nur, was machen wir mit den alten und inzwischen zugekauften Kupplungen?

Das Anlöten von Kabel soll wohl durch Nickel-Beschichtung einfach sein, wenn man die kleinen Magnete in die Pfütze Wasser eines Metalldeckels setzt. Sie dürfen halt nicht zu heiß werden, sonst verlieren sie ihren Magnetismus. Wir möchten uns die Möglichkeit erhalten, Loks an Zügen automatisch wechseln zu können, würden deshalb vorne eine elektrische Kupplung und im ersten Waggon einen weiteren Decoder mit Stromführung nach hinten verwenden.

Außerdem gibt es noch elektrisch leitende Kleber.


kfz-tech.de/YMo24







Sidemap - Technik Impressum E-Mail Datenschutz Sidemap - Hersteller