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 Schattenbahnhof 3


Da ist noch Optimierungsbedarf . . .


Unsere Liebe zu den Loks (siehe Kapitel E-Lok 1 und 2) hat alles umgeworfen. Plötzlich war es da, das Verlangen nach den langen Zügen. Die werden nämlich mit diesen Loks möglich. Alle Räder angetrieben, das ist schon etwas trotz nur zweier Haftreifen. Und dann die möglichen Farben, nicht nur einfaches Grün von BASF, sondern richtig künstlerisch.

Da könnten mit dem Laserdrucker nicht nur die Loks verändert werden, sondern zusammen mit dem 3D-Druck noch jede Menge günstige Waggons entstehen, vielleicht sogar mit Containern und ähnlichem Logo. Züge von 2 m Länge und evtl. noch etwas mehr. Aber wo die unterbringen auf einer Anlage von gerade einmal 4,4 m x 1,5 m?

Also ist beschlossen, den Aufzug nicht zu bauen. Die Züge müssen dann eben selbst die langen Geraden bewältigen. Die Kurven erhalten weniger Steigung, helfen aber dadurch ein wenig mit. Wenn Sie oben auf den Plan schauen, dann zeigt der die eine Seite des Schattenbahnhofs, diesmal sich an echten Dimensionen von Kreisen und Weichen orientierend.

Ganz links sehen Sie zunächst die von oben kommende Strecke, daneben die von der anderen Seite der Platte steigende Auffahrt. Wegen der Konstruktion des Untergrunds erhalten beide etwas mehr Platz. Sie begegnen einander in der Mitte und erreichen die Präsenzebene erst nach zwei oder drei Stufen, damit für Arbeiten am Schattenbahnhof genug Platz ist.

Das ist schon so etwas wie die finale Planung für so eine enorme Anzahl von Zügen. Sie sehen, welcher Aufwand betrieben werden muss, diese auf so einer kleinen Anlage unterzubringen. Die geringen Abstände der Gleise sind nur möglich, wenn immer nur ein Zug in dem Schattenbahnhof bewegt wird und er nicht die Ein- und Ausfahrtkurven zum Stehenbleiben benutzt.

Zusammen mit dieser unbedingt nötigen Regel haben wir leider nicht für alle Gleise die zwei Meter realisieren können, denn die Höhe dieses Teils der Anlage beträgt ca. 1,5 m. Die andere Seite braucht evtl. noch etwas mehr Platz, weil dort die Türe eine Schräge erzwingt. Bleibt die Hoffnung, dass sich bei der Verwirklichung noch eine etwas platzsparende Lösung ergibt.

Aber für die weitere Planung ist es wichtig herauszufinden, ob denn überhaupt 30 Gleise möglich sind. Und immerhin gibt es ja z.B. ganz rechts ein paar Gleise, die Züge deutlich über 2 m ermöglichen. Dann müssen die Gleise eben den Zügen fest zugeordnet werden. Etwas mehr Aufwand, aber was soll unser dreigliedriger Schienenbus mit so viel Platz?

Es gibt noch eine weitere sehr konkrete Planung, nämlich wie das Licht in die Waggons kommt. Immerhin Märklin bietet stromführende Kupplungen an. Wenn die das machen, können wir das auch. Der erste Plan war, die beliebten 2,7 mm Stecker einschließlich Muffe zu verwenden. In erster Näherung würde man die Hüllen eines Steckers und einer Muffe bis fast auf das Metall anschleifen und dann zusammenkleben.

Die Leitungen könnte man bequem mit Hilfe der Schrauben anklemmen. Was fehlt ist die Arretierung, so eine Art Schutz, dass sich Stecker und Muffe nicht voneinander lösen und dieser seltsame Schwalbenschwanz hinten für den Normschacht. Also wird das nächste Projekt des 3D-Druckers sein, so etwas mit schwarzem Filament herzustellen.

Und da die Bastelkiste nur jede Menge Stecker aufwies, reifte einen neue Idee, denn diese Verschraubung für das jeweilige Kabel beansprucht ganz schön viel Länge. Wieder einmal kommen hier die Poppnieten bzw. Blindnieten ins Spiel. Da hat man Stecker und Muffen in einem. Mal sehen, wie gut die elektrisch leiten und sich Kabel anlöten lässt.







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