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 Cool Liner 3



Man kann es vielleicht noch so grade verstehen, akzeptieren allerdings keinesfalls. Da steht dann so ein Cool Liner mitten in einer Gruppe von Lkw-Fahrern/innen, die nachts ruhig schlafen wollen. Das geht dann leicht schief, kann dazu führen, dass ihm das Kühlaggregat abgeschaltet wird.

Wir haben jetzt nicht die Möglichkeiten untersucht, die Bedingung in der Zugmaschine zu haben. Das wäre dann nicht nur besser für den Drucker, sondern könnte vielleicht zusammen mit einer Verriegelung des Zugangs zur Kältemaschine solche Dinge verhindern.

Allerdings dürfte die Übertragung vom Auflieger zur Zugmaschine Mehrkosten verursachen. Günstiger erscheint da die Methode, solche Fahrzeuge z.B. im Autohof auf separaten Stellflächen zusammenzufassen. Würde auch das Problem bei der Wurzel packen.

Am Horizont erscheint ohnehin schon die Notwendigkeit, solchen Fahrzeugen zusätzlichen Netzstrom zu gewähren, falls sie erst gar keinen Dieselmotor an Bord haben. Wie schon erwähnt, wird es mit den bisher vorgeführten Aggregaten auch nicht viel leiser.

Ja, wir sind in der Praxis gelandet, Tipps, die natürlich für täglich davon Betroffene vielleicht noch wichtiger sind als die Theorie von Kältemaschinen. Dazu gehört z.B. das Thema 'Vorklimatisierung', für normale Autofahrer/innen ein Komfort-Thema, für den Transport von Kühlgut ein Muss.

Wobei Vorklimatisierung nicht immer in Richtung 'kühler' heißen muss. Es kann auch verlangt werden, mit einem Kühlkoffer mit 20°C am Ladepunkt zu erscheinen. Es geht halt darum, den Unterschied zwischen der Temperatur des Ladeguts und des Laderaums nicht zu groß werden zu lassen. Für Betroffene kann das heißen, eine Stunde früher aufstehen.

Dabei ist natürlich der Segen der Elektronik nicht berücksichtigt, nämlich die mögliche Voreinstellung, wie sie eben im Pkw schon längst üblich ist. Ist das Laden dann erst einmal geschafft und die Temperatur des Ladeguts doch recht hoch, sollte man nicht direkt den Zielwert einstellen.

Solche Systeme haben eine gewisse Hysterese. Das sind gewisse Verzögerungen im System. Eine sehr stark arbeitende Kühlung kann z.B. nicht rechtzeitig heruntergefahren und dadurch die eingestellte Temperatur unterschritten worden sein. Fleisch und Gemüse mögen es u.U. gar nicht, zu gefrieren.

Noch so ein Problem von Fahrern/innen von Kühltransportern ist Wasser. Man kann die Luft im Innern noch so trocken halten, schon mit jeder Öffnung kommt Feuchtigkeit hinein nicht nur evtl. durch das Ladegut. Das sind ja auch gewaltige Dimensionen, die Öffnungen an einem Kühlkoffer. Und dann die Menschen und Maschinen, die hinein- und herausfahren.

Sollte Ihnen also per Zufall einmal irgendwo ein Kühltransporter mit offenen Türen, abgesunkenem Heck und angehobener Zugmaschine unterkommen, dann wird hier versucht, Eis aufzutauen und alles Wasser aus dem Innern hinaus zu befördern. Natürlich geschieht das am ehesten an Ladestationen, dauert aber auch gut und gerne eine Stunde.

Auch die Bedienung z.B. eines Thermokings ist nicht ganz einfach, wird dort in der Regel mit einer Toleranz von 3°C gearbeitet. Bestehen Auftraggeber, z.B. für den Transport von Arzneimitteln, auf exakter Einhaltung einer Temperatur, ist die Einstellung 'Dauerbetrieb' zu wählen. Temperaturen können von -29°C bis +27°C einstellbar sein.

Das Wichtigste an der Steuerung sind natürlich die Alarme und entsprechende Fehlercodes. Hinzu kommen die Betriebsstunden, an der sich dann Aufrufe zu Service orientieren. Unter 'Datenlogger' ist die Erfassung sämtlicher Messwerte, z.B. Verlauf der Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu verstehen, abrufbar u.a. am USB-Port im Kasten für den Drucker.







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