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 Laden



Lassen Sie sich nicht verrückt machen. Es besteht für die erste Inbetriebnahme kein Grund für zusätzliche Anschaffungen, es sei denn, Sie planen gleich eine größere Reise. Das ist aber ohnehin nicht wünschenswert, denn es gilt, sich zunächst an das Auto zu gewöhnen.

Das Laden kann schon ein wenig komplizierter als das Tanken sein. Bleiben Sie aber in der Gegend, so reicht das jedem E-Auto beigegebene, sogenannte Notladekabel völlig. Das heißt auch nur so, um den Wunsch nach mehr aufkommen zu lassen. Aber auch das Laden müssen Sie Ihren Gewohnheiten anpassen.

Das Kabel wird in eine normale Schuko-Steckdose gesteckt. Dazu wäre es gut, Sie würden sich vorher einmal im Menü des Autos zum Thema 'Laden' vertraut machen, besser jedenfalls, als es immer wieder nur partiell bei jedem Problem zu Rate zu ziehen.

Je höher die Ladeleistung, umso größer die Gefahr der Erwärmung der Steckdose. Wer sie früh und häufig genug anfasst, beugt einer Überhitzung vor. Um das zu testen brauchen Sie keine(n) Elektriker/in. Der/die kommt auch erst gar nicht für so eine Lappalie.

Tritt so ein Fall ein, ist zunächst eine Pause gut und/oder, falls überhaupt möglich, die Herabsetzung der Ladeleistung. Deshalb der Hinweis mit dem Menü-Training. Sie können natürlich jetzt eine stabilere Steckdose installieren (lassen) oder über Verlängerung eine andere benutzen, die nicht heiß wird.

Bevor man unnötig Geld ausgibt, erst einmal die anderen Lademöglichkeiten prüfen, die das Auto bietet. Auf der Seite der Hausinstallation wäre da noch eine sogenannte Starkstrom-Steckdose. Dazu gibt es auch Verlängerungskabel. Enthält Ihr Auto ein Kabel mit Anschlussmöglichkeit daran, sind Sie fein raus.

Wenn nicht, Angebote prüfen, Stichwort Ladeziegel, der eine erhebliche Steigerung der Geschwindigkeit ermöglicht. Nebenbei einmal vorsichtig abchecken, ob ihr Netzanbieter eine Bekanntmachung oder extra Genehmigung verlangt. Wenn Sie nach intensiver Suche nichts finden, sollten Sie auch keine schlafenden Hunde wecken.

Man nennt solche Kabel mit Ladeziegel auch mobile Wallboxen, weil sie im Prinzip deren Funktionalität haben. Soll auch noch zurückgeladen werden, dann müssen auch statische Wallboxen dereinst noch zumindest umgerüstet werden. Der Ladeziegel braucht keine(n) Elektriker/in und kann sogar mit auf Reisen gehen.

Es wäre also bei Fehlen jeglicher Starkstromdosen im Haus eine Überlegung wert, sich eine solche statt einer Wallbox installieren zu lassen. Auch die Stecker zum Auto hin sind genormt (CCS), so dass sie hierzulande keiner besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Evtl. nötige Ladekarten schon, wenn Ihr neues Auto nicht gerade ein Tesla ist.

Das ist ja der Grund, im Anfang noch größere Fahrten zu meiden, z.B. auch ins Ausland. Denn es ist ja nicht nur der Grund, ob die Karten überhaupt funktionieren, was sie in den meisten Fällen tun, sondern auch, wie viel Sie für das Laden bezahlen. Denn es gibt Pauschalen, die sich aber nur bei einem bestimmten Mindestbezug rechnen.

Später lernen Sie dann, möglichst bei Übernachtung auswärts nicht mit einem leeren Akku anzukommen, wo Sie nicht laden, denn es empfiehlt sich, zu laden, solange der Akku noch warm ist. Auch nimmt man, besonders bei Tesla, möglichst immer eine Ladesäule, deren Plätze links und rechts davon frei sind.







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