Modelle Pritsche, Koffer, Reihen-Vierzylinder, 1438 cm³ (80,0 mm * 71,5 mm), Kurbelwelle, fünffach gelagert, Verdichtung, 7,5 : 1 (Normalbenzin), Motorsteuerung OHV, Flachstrom-Vergaser Choke, Kühlungsart Flüssigkeit, 107 Nm bei 2600/min, 37,5 kW (51 PS) bei 4600/min, Einscheibenkupplung, trocken, Viergang, Lenkradschaltung, Frontmotor, Hinterradantrieb, Radstand 2.303 mm, Wendekreis, 11.200 mm, Doppelquerlenker Schraubenfedern vorn, Stabilisator, Starrachse hinten, Blattfedern, Lenkung Schnecke/Rolle, hydraulische Zweikreisbremse, Trommeln, Bremskraftverstärker, Räder, 670-15 (5,5''), Länge 4.630 mm, Breite 1.800 mm, Höhe 2.030 mm, Tankinhalt, 55 Liter, Nutzlast 1.425 kg, Leergewicht 1.375 kg + Fahrer(in), Anhängelast, 750 kg, 100 km/h, ab 1965, Elektrik Drehstromgenerator12 V/770 W/ 48 Ah.

Er bedient diejenigen, denen ein Lkw, wenn auch nur mittelschwer, zu groß ist und ein Transporter zu klein. Dafür bietet sich der Fiat 241 als wirtschaftliche Lösung an. Es gibt ihn zunächst einmal als Pritsche mit einem in der Mitte herausnehmbaren Boden aus Holz.

Braucht man ihn nicht als Tieflader, dann hat man eine Ladefläche von 4,65 m² mit einer Länge von 2.860 mm und einer Breite von 1.632 mm. Sie ist von drei klappbaren Bordwänden eingesäumt. Hinten unten ist das Reserverad untergebracht.

Seitlich unter der Ladefläche gibt es noch zwei kleinere Laderäume mit Klappen, die gegen gewaltsame Öffnung gesichert sind. Auf dem Fahrwerk des Fiat 124 dürfte der Komfort nicht zu kurz kommen, wenn auch das Leergewicht etwas und zulässiges Gesamtgewicht enorm zugenommen haben.

Mit dem Motor in der Mitte bleiben im Innenraum nur noch zwei Sitze übrig. Als Benziner dürfte sein Geräusch noch erträglich sein. Ab 1968 ist auch noch ein 1,9-L-Dieselmotor mit 35 kW (47 PS) lieferbar. Die Höchstgeschwindigkeit schrumpft damit auf 90 km/h.