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1961 Fiat 2300 S Coupé




Sogar noch länger als die Limousine.

Eigentlich wurde dieses Coupé noch vor der 2,3-Liter-Limousine 1960 auf der Basis des Fiat 2100 vorgestellt. Die Karosserie wurde dann auf der Grundlage des 2300 von Ghia entwickelt und der Lampredi-Motor von Abarth getunt. Seitdem sprechen wir von einem 2300 S.

Man sagt, diesmal sei es für Abarth gar nicht so einfach gewesen, weil der Motor ohnehin schon so gute Voraussetzungen für eine Leistungssteigerung hatte. Ab 1961 war das 2300 Coupé dann erhältlich. Der Erfolg muss unerwartet groß gewesen sein.


Ghia konnte nicht genug liefern, Fiat selbst dann wohl auch nicht, weshalb Osi einspringen musste. Man hatte den Preis mit unter 20.000 DM gerade so kalkulieren können, dass er leicht unter der Konkurrenz von Alfa, Lancia und Mercedes lag.

Ein Jahr Lieferzeit und mehr waren möglich.

Zum Vergleich: Der erste Porsche 911 kam 1963 mit 23.000 DM (da kostete der Fiat knapp über 20.000 DM) auf dem Markt. Nicht alle Konkurrenten verfügten im Anfangsjahr schon über wartungsfreie Gelenke, einen geschlossenen Kühlkreislauf mit abschaltbarem Lüfter und Drehstrom-Lichtmaschine.


Fünf Rundinstrumente waren sonst eher die besondere Domäne für die Fa. Porsche, auch bei anderen vom serienmäßigen Nardi-Lenkrad ganz zu schweigen. Unglaublich, so ein Glashaus zu dieser Zeit. Chrom wird im Prinzip nur gebraucht, um die Scheiben miteinander zu verbinden. Schauen Sie dazu die Heckscheibe an.

Ungewöhnlich die Idee, die A-Säule hinten quasi zu wiederholen. Wahre Wunder scheint man mit dem einfachst möglichen Heckfahrwerk vollbracht zu haben. Weniger allerdings mit der Kupplung, die schon bei den ersten Probefahrten durchfällt und diesen Status wohl unbeirrt beibehält.









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