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1929 Fiat 525 SS




Den 525 gibt es als Nachfolger des großen Fiat 512 bzw. 519 seit 1928, aber in sein Erscheinen spielt schon die Weltwirtschaftskrise hinein. So hat er nicht, wie ursprünglich geplant, einen Reihen-Achtzylinder, sondern einen vergrößerten Sechszylinder.

Besonders erfolgreich ist er mit ungefähr 500 produzierten Exemplaren nicht. Wesentlich mehr, nämlich fast 1.800 werden von Limousine/Torpedo 525 N verkauft, mit 3.260 statt 3400 mm Radstand kürzer, handlicher und wohl auch kostengünstiger.

Noch erfolgreicher sind die beiden Typen 'S' und 'SS'. Letztere Typenbezeichnung ist zu der Zeit noch unbelastet und wird später von allen Herstellern geändert bzw. gemieden. Die Leistung bleibt gleich. Und trotzdem ist der 525 S glatte 10 km/h schneller als der ursprüngliche 525.

Der SS unterscheidet sich bei ebenfalls gleichem Motor durch einen Kompressor. Bevorzugt für Renneinsätze wird er, noch mehr als die S-Version von Privatfahrern, das können auch durchaus Profis sein. Ob es auch Werkseinsätze gegeben hat, darüber sind sich die Quellen nicht einig.


Hier der Blick über den sogenannten 'Schwiegermuttersitz' hinweg auf das wunderschöne Armaturenbrett auf der Beifahrerseite. Die Bezeichnung ist hier natürlich vollkommen unpassend, weil diesen Sitz auch noch das Verdeck überspannt, was eine für Erwachsene unmöglich geringe Höhe ergibt. Auch die Beinfreiheit ist wohl eher gering.

Wer jemals die Möglichkeit hat, sich im Centro Storico in Turin umzusehen (von Schließung ist die Rede) der sollte sich dort das hier abgebildete Exemplar eines 525 SS ansehen. Es gilt als eines der schönsten von Fiat bis zum Zweiten Weltkrieg gebauten Fahrzeug.








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