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  Das Auto



Wir wollen das Auto unter gewiss anderen Aspekten betrachten als nur der puren Technik. Es soll z.B. höchstens in Einzelfällen interessieren, wie schnell es ist. Daran wäre für uns dann nicht die Motorleistung interessant, sondern vielleicht eine gewisse Ästhetik der Karosserieform, die mit geringem Luftwiderstand mehr oder weniger harmoniert.

Es ist schwierig zu ermitteln, ab wann das Auto den weit über die eigentliche Transportaufgabe hinausgehenden Beiwert hat. Gab es den schon, als das Auto noch gar kein Auto war, sondern ein gezogener Schlitten? Oder hat die Erfindung des Rades vermutlich 3000 v.Chr. ihm diesen Beiwert verliehen?

Mit Sicherheit gab es ihn schon zur Kutschenzeit. Wie sonst wären z.B. goldene Kutschen zu erklären? Und sobald sich das Auto kurz nach seiner Entbindung von der reinen Zweckform verabschiedete, blieb es nicht nur bei vier Rädern, von denen zwei angetrieben waren. Befördert hat diesen Beiwert, dass sich anfangs nur reiche Leute ein Auto leisten konnten.

Wir wollen versuchen, ihm nachzuspüren, der Begründung auf die Spur zu kommen, warum Hundertausende bei diversen Messen Eintritt bezahlen, um an ausgestellten Altfahrzeugen vorbeischlendern zu können. Eigentlich ein Unding: Der Mensch bewegt sich, das Auto steht.


Dabei wollen wir uns bewusst auf Kraftfahrzeuge beschränken, die ihren Kurs zu Lande, nur kurzzeitig zu Wasser und noch kürzer in der Luft suchen. Es sollen Räder den Kontakt zur Fahrbahn halten, nur in ganz seltenen Fällen Kufen vorn. Allerdings müssen diese nicht immer das Fahrzeug vorantreiben. Das kann in wiederum seltenen Fällen auch durch Düsen geschehen.

Beginnen wollen wir unsere Betrachtungen klar mit dem Jahr der Erfindung des ersten Automobils 1886. Rückbezüge auf die Kutschenzeit sind gelegentlich möglich. Geben wir ihm eine gewisse Zeit der Konsolidierung und fragen uns dann, ob es Gemeinsamkeiten zwischen den Produkten verschiedener Hersteller gibt. Denn es wird sehr die Frage sein, ob die damals noch nicht Designer genannten Mitkonstrukteure gegen Techniker und Erbsenzähler durchsetzen konnten.

Unterschätzen wir allerdings auch die Funktion der Letztgenannten nicht. Sie wirtschaften den übrig bleibenden Gewinn ja nicht in die eigene Tasche, sorgen sich im Prinzip um alle Betriebsangehörigen. Die Welt ist voll von Angeboten, von denen fast niemand Gebrauch machen möchte. Das wiederum läuft auf Verschwendung von Ressourcen hinaus.

Da wir gerade bei Verschwendung sind. Das betrifft auch die Menge an Energie, die das Auto zur Fortbewegung allein schon selbst braucht. Auch wenn sich die Industrie gerade auf diesem Gebiet um Effizienz bemüht. Mit dem vom Menschen selbst organisierten T







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