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KI



Wir nutzen KI im Moment häufig, Bilder zu manchen unserer Kapitel so genau wie möglich zu beschreiben und müssen sagen, je mehr uns das gelingt, desto mehr werden wir zufriedengestellt. Sie können das m.E. nachverfolgen, weil wir inzwischen ausnahmslos alle mit deren Copyright versehen.

KI wird immer wieder auch als Hilfsknecht bei der zunehmenden Erfassung des Autos durch Software erwähnt, weshalb wir uns trauen, es in diesem Buch zu thematisieren. Nein, so eine große Angst, dass die KI-Software uns eines Tages mit unglaublicher Intelligenz überrennt, haben wir nicht.

Für viel gefährlicher halten wir die Tatsache, dass hinter der in aller Regel eine Firma steckt, die nicht zuletzt über ihre Stakeholder nachzudenken gezwungen ist. Das ist etwas sehr anderes als die Adresse eines Weihnachtsmannes hoch oben in Lappland, dem man seine Wünsche mitteilt.

Was wir damit sagen wollen: Es gibt deutliche Zeichen, dass die Zahl einigermaßen erfolgreicher Beziehungen zwischen Menschen abbricht, lockerer wird bzw. gar nicht erst zustande kommt. Es fehlt noch, dass sich jemand vielleicht in sein/ihr Auto setzt um mit der jeweiligen KI in irgendeiner Weise intim zu werden (Bild oben).

Bei den sozialen Netzen ist man so etwas Ähnliches gewohnt und leider wird der Ansatz 'Hey komm zu mir, ich bin Dein Freund' auch noch geschürt. Etwas zu sehr Gefahr, dass junge Menschen in diese Falle laufen und Maschinelles für echt halten.

Was KI bietet, ist geschickt aufbereitetes statistisches Material moduliert zu einem menschlichen Erfahrungsschatz. Das könnte eine gewisse Anziehungskraft haben und vergessen machen, dass dahinter eben gerade kein Mensch aus Fleisch und Blut steckt.

Nun gut, das werden Sie schon wissen bzw. gedacht haben. Was aber zu wenig berücksichtigt wird, dass Firmen alles, wofür sie Geld ausgeben, auch in irgendeiner Form für ihre Zwecke nutzen. D.h. es gibt ein Interesse, sehr oft noch nicht einmal von Erwachsenen durchschaubar.

Gegenwärtig machen wir so unsere Erfahrungen mit Software-Programmierern, fast ausschließlich Männern. Das sind nicht immer gute, auch wenn diese vorgeben, uns ganz sanft in die Prozesse des Software-Engineering einführen zu wollen.

Es gelingt ihnen sehr oft nur z.T. bzw. gar nicht. Es liegt an deren Sprache und Habitus. Uns ist aufgefallen, dass trotz guten Gehältern die wenigsten ein abgeschlossenes Studium der Information vorweisen können. Die meisten entstammen dem Bereich BWL bzw. Verkauf.

Man merkt sie eigentlich sehr schnell, die eigene Sprache: Viele Worte vielleicht eher überschaubaren Inhalts. Für normal Sterbliche eher fremde Begriffe, die aber nicht erklärt werden, sondern vielleicht etwas zu sehr der Selbstdarstellung dienen.

Wenn man nachdenkt, kommt man vielleicht darauf, die meisten Software-Piraten/innen werden für digitale Hilfe beim Verkauf gesucht, müssen sich andienen und große Konzepte an die Wand malen können. Der Beweis für die Richtigkeit erfolgt viel später.

Und diesen Eindruck wird man auch bei KI nicht los. Eine sehr angenehme Sprache mit eher seltener Bestimmtheit, fast keine Beharrung. Macht man das Programm auf einen eklatanten Fehler aufmerksam, dann entschuldigt es sich artig und fährt in flüchtigem Dialog fort.

Weist einen aber gleichzeitig darauf hin, doch ja bitteschön mehr von dem enormen Background zu profitieren. Das sind Verkaufsgespräche, so redet unter Freunden kein Mensch. Die Gefahr dabei: So ein(e) Freund/in könnte einem in bestimmten Lebenssituationen gelegen kommen.







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