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Messuhr



Aufgabe

Der Gebrauch der Messuhr im Kfz-Bereich hängt von der Zusatzausrüstung ab. Mit zwei Innentastern versehen kann der Zylinderdurchmesser bestimmt werden. Oft wird auch der Rund- oder Planlauf bei Bremsscheiben und z.B. Kupplungsscheiben bestimmt. Die Spielprüfung ist ebenfalls eine Domäne der Messuhr. Befestigt man sie am Zylinderblock und richtet den Taster auf das Schwungrad, so kann man u.a. das Axialspiel der Kurbelwelle messen. Häufiger kam die Messuhr in der Vergangenheit bei der Einstellung des Förderbeginns bei Axialkolbenpumpen zum Einsatz.

Funktion

Der Abstand zwischen den einzelnen Strichen auf der Rundskala beträgt 0,01 mm. Bei jeder vollen Umdrehung ist der Taster 1 mm weiter nach innen oder außen verschoben worden. Dies kann an der zusätzlichen mm-Anzeige innen abgelesen werden. Das ist eine hohe Messgenauigkeit für ein mechanisches Gerät. Im Innern wird nämlich die Bewegung des Tasters auf Zahnräder und dann auf den Zeiger übertragen. Deshalb wird beim erneuten Messen selten exakt der Wert der vorigen erreicht. Am besten mittelt man zwischen verschiedenen Messungen.
Die Messuhr ist für absolute Messaussagen ungeeignet. Sie gibt die Unterschiede zwischen zwei Messsituationen an. Deshalb hat sie auch eine auf jeden Punkt der Rundskala verdrehbare Markierung. Diese speichert den Anfangswert. 11/09







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