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Motorrad-Radar



Natürlich machen beim Motorrad nicht alle Schritte hin zum autonomen Fahren Sinn, obwohl es bei BMW so eine Art selbstfahrende Zweiräder gibt, geplant aber nur, um Tests zu objektivieren. Allerdings ist auch bei käuflichen Straßenmaschinen Level 1 schon erreicht, ABS weit verbreitet. Trotzdem konzentriert man sich bei Continental hier viel mehr auf die Sicherheit.

Es geht um einen Notbremsassistenten für Motorräder auf der Basis der fünften Generation des Radarsensors. Hier profitiert das Zweirad von der Entwicklung beim Pkw und Lkw. Natürlich kann man ein Motorrad nicht mit voller Intensität notbremsen. Es könnte in einer dafür kritischen Situation sein und der/die Fahrer/in könnte zu sehr überrascht werden.

Dafür geht man mit der eher dosierten Bremsung das Problem genereller an, will künftig auch kreuzenden und entgegenkommenden Verkehr einbeziehen. Der Fokus liegt aber eindeutig auf der Warnung für den/die Fahrer/in. Die Ergebnisse des Radarsensors werden also nicht nur optisch und akkustisch, sondern auch z.B. durch Lenker-Vibrationen angezeigt. Gleichzeitig wird vor einer nötige Teilbremsung kontrolliert, ob beide Hände am Lenker sind.


Moderne Sensorik liefert nicht nur Bilder bzw. Maps, sondern z.T. oder ganz deren Auswertung, wozu die Zuordnung von Objekten gehört. Das sollen auch kleinere wie z.B. verlorene Kfz-Teile auf der Fahrbahn möglichst mit Größenangaben sein. Neben einer viel besseren Erkennung auch bei ungünstigen Bedingungen ist der Radarsensor auch kompakter geworden.


Bevorzugt arbeitet das Radar mit schon von anderen Sensoren ermittelten Daten zusammen, die ja wegen der größeren Beschleunigung und stärkeren Bewegungen durchaus anspruchsvoller als beim Pkw oder gar Lkw sein können. Continental liefert dann auch das warnende Display und die entsprechende Aktivierung der Bremsen.


Und wer notbremsen kann, dem fällt auch das vom Verkehr abhängige Regeln der Geschwindigkeit leicht. Wegen der beträchtlichen Möglichkeiten eines Motorrades ist hier rechtzeitige Anpassung an den in der Regel langsameren Verkehr ein zusätzlicher Vorteil. Und so sind wir schließlich doch bei einem Stück langweiligen Fahrens angekommen, aber vermutlich in dichtem Verkehr dankbar angenommen.


So das ist jetzt die Aufzählung der übrigen Assistenten mit dem für die Scheinwerfer und dem für den toten Winkel (beide Bilder oben). Auch die automatische Erfassung von Verkehrszeichen ist für Motorradfahrer/innen sinnvoll. Überhaupt, wenn schon deren passive Sicherheit gegenüber dem Pkw deutlich ungünstiger zu realisieren ist, mag die Verbesserung der aktiven umso sinnvoller sein. 11/18









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