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Die 7 Irrtümer des Herrn Schwenke



'Druckumlaufschmierung' ist der Oberbegriff, denn diese gibt es als Nass- oder Trockensumpfschmierung. Also kann man auch eine Trockensumpfschmierung als Druckumlaufschmierung bezeichnen, nicht nur eine Nasssumpfschmierung.


Warum wird die Ölpumpe nicht mechanisch z.B. mit der daneben rotierenden Kurbelwelle verbunden? Eigentlich müsste sie wegen eines kürzeren Saugkanals unbedingt tiefer liegen und durch eine Kette oder neuerdings sogar einen im Öl laufenden Zahnriemen angetrieben werden.


Es hätte hier das absolut wichtige Überdruckventil zumindest erwähnt werden müssen, als auch die thermostatische Regelung der Ölströme, die über den Ölkühler geleitet werden. Auch wird der Ölkühler hier im Nebenstrom betrieben, was entweder eine recht kompliziertes Regelventil oder, wie in den meisten Fällen, eine extra Pumpe braucht. In der Regel wird so ein Ölkühler aber im Hauptstrom betrieben. Es fehlt vollkommen der so wichtige Öl-Kühlmittel-Wärmetauscher, in dem das Öl durch das sich schneller erwärmende Kühlmittel rascher an Wärme gewinnt und bei Belastung hohe Öltemperaturen durch das Kühlmittel abgebaut werden (Doppelfunktion).


Wie oft haben Sie schon ein Wälzlager, bzw. ein Kugellager gesehen? Hat sich bei irgendeinem im Betrieb gleichzeitig mit dem Innenring in der einen der Außenring in die andere Richtung bewegt? Das mag es vielleicht irgendwo auch im Kfz-Bereich geben, aber praxisgerecht ist so eine Darstellung nicht.


Die Darstellung des Wälzlagers ging von den Hauptlagern der Kurbelwelle aus. Hier wird sogar noch betont, dass sich die beiden Kontaktflächen zueinander bewegen. Für die Hauptlagerung der Kurbelwelle völlig unmöglich.


Ölspritzventile hat gerade auch der Dieselmotor, weil der in der Regel mehr Kolbenkühlung braucht. Was hier völlig fehlt ist der Ringkanal oben im Kolben, der durch solche, übrigens sehr viel präziser als hier dargestellt arbeitende Spritzdüsen mit Öl versorgt wird. Was hier völlig fehlt sind solche Düsen unten am Zylinder, die bei fast allen aufgeladenen Motoren vorkommen.


Die Rede ist von Kipphebeln, gezeigt aber werden Schlepphebel.








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