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19 Rennen, 5 Motoren, 2.500 Liter Super Plus

Von 1995 bis 2005 gibt es Formel-1-Motoren in V10-Bauweise mit 3 Liter Hubraum. Für 2006 bis 2013 gelten 8 Zylinder in V-Form mit 2,4 Liter und ab 2014 V6-90° mit 1,6 Liter. Der höchste Ladedruck beträgt 3,5 bar, die Maximaldrehzahl sinkt von 18.000 auf 15.000/min. Statt der 7 automatischen Gänge sind nun 8 erlaubt, allerdings mit nicht mehr veränderbaren Übersetzungen und für mindestens 6 Rennen. Alle 4000 km sind die Motoren ersetzbar. In der Zeit waren früher mehr als doppelt so viele erlaubt. Insgesamt sind es nun nur 5 Motoren pro Saison.

1 Rennen: ca. 300 km, max. Durchschnittsverbrauch: 43 l/100km

Von einen Kinetic Energy Recovery System, einem auf sehr hohe Drehzahlen gebrachten Schwungrad, geht man jetzt zu einem Energy Recovery System über. Mit 120 kW (163 PS) ist ab 2014 doppelt so viel Extraleistung und bei bis zu 30 Sekunden Einsatzdauer pro Runde 10 Mal so viel Energie möglich. Pro Rennen gibt es ab 2014 nur noch maximal 100 kg (ca. 130 Liter) Kraftstoff gegenüber 150 kg vorher.

Das Turboloch auch ohne zusätzlichen Kompressor besiegen.

Um auch einen Aspekt herauszugreifen, der vielleicht auch für Serienfahrzeuge interessant sein könnte, greifen wir uns die beiden Motor Generator Units heraus. Eine ist mit der Welle des einzigen Turboladers verbunden und hat den Zusatz Heat. Vielleicht ist sie eher vom Druck als von der Hitze im Abgasstrom abhängig. Allerdings hängt beides voneinander ab, weshalb die Abgasrohre bis zum Lader mit zusätzlichen Verkleidungen aus Kohlefaser versehen sind.

Leichtester Hybrid überhaupt . . .

Wenn also der Verbrennungsmotor nicht für den Vortrieb gebraucht wird, kann die MGU-H als Generator Strom für die Lithium-Ionen Batterie erzeugen. Umgekehrt unterstützt sie den Lader, wenn ein Extra-Boost gebraucht wird und mildert so u.a. Turbolöcher. So ein System wäre auch z.B. an einem normal aufgeladenen Dieselmotor denkbar. Die zweite MGU hat den Zusatz Kinetic und ist direkt mit dem Antriebsstrang verbunden. Auch sie kann von dort nicht zu verbrauchende Energie in elektrische umwandeln und umgekehrt diese als Zusatzleistung einsetzen. 05/14





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