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  Aerodynamik (Formel 1)


 

   


Ein Formel-Rennwagen ist eigentlich ein künstliches Produkt. Es hat noch weniger mit der Serie zu tun als die Rennwagen allgemein. Wo kommen im Alltag schon Fahrzeuge mit völlig freistehenden Rädern und dementsprechend schlechtem CW-Wert vor? Aber vielleicht ist das ja der Reiz dieser Klasse. Erklären kann man die Regularien wohl nur aus den Anfängen um 1906, als bei der Formel 1 wirklich nur der Antrieb, der Tank und die Sitze für Fahrer und Beifahrer in die Karosserie integriert waren.
Interessant ist, wie man aus der Not eine Tugend machte. Wenn schon ohne Radabdeckungen, so öffnet man dem Wind beinahe die ganze Frontpartie. Für die Beine des Fahrers bleibt nur das nötigste. Außerdem wird dieser Teil der Frontpartie so stark angehoben, dass der Wind drunter durch kann. Auch sind bei der Radaufhängung die Federbeine nach innen verlegt. Die Querlenker sehen aus wie Landeklappen. Der große Frontspoiler sorgt für Abtrieb und versucht gleichzeitig, die Luft an den Rädern innen etwas vorbei zu führen.
Man könnte sagen, die eigentliche Front eines Formel1-Wagens beginnt hinter der Vorderachse. Dort finden wir dann noch mehr aerodynamische Hilfen. Hier oder noch weiter hinten findet dann auch der Wärmeaustausch des Kühlmittels statt. Ansaugluft wird sogar über dem Fahrer angesaugt. Das Heck ähnelt schon eher einem Fahrzeug, nur das hier wiederum breite und oft mehrstufige Spoiler für den nötigen Abtrieb sorgen. Trotzdem bleibt das Prinzip der frei stehenden Räder zumindest zur Hälfte erhalten.


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