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Formel 3-Rennwagen



Lösung

Kaum sind größere Unterschiede möglich zwischen Straßenfahrzeug und Rennwagen als bei der Radaufhängung. Während uns noch die Antriebswellen bekannt vorkommen, sind die hydraulisch angesteuerten Feder-/Dämpfereinheiten mit dem komplizierten Umlenksystem ungewöhnlich. Sie werden auch "Pushrods" genannt, was soviel wie "Stoßstangen" heißt. Gemeint ist damit die Übertragung der Einfederkräfte über eine schlanke Druckstange nach innen. Gewöhnen muss man sich auch an den geringen Federweg. Bei der Formel 1 sind die Feder-/Dämpfereinheiten noch kleiner. Wenn sie keine hydraulische Ansteuerung haben, so sind sie zumindest in Zug- und Druckstufe einstellbar.
Von den doppelten Querlenkern zur Radführung sieht man hier leider immer nur die oberen. Hier ist umgekehrt gegenüber dem Serienfahrzeug der enorme Raumbedarf interessant. Je mehr die vorderen Streben (in Fahrtrichtung) nach vorne angelenkt sind, desto mehr Antriebs- und auch Bremskräfte können sie übernehmen und dabei verhältnismäßig günstig dimensioniert sein. Bei der Formel 1 werden die Rohre inzwischen aerodynamisch geformt.
Das Bild zeigt übrigens ein gegenüber der Formel 1 wesentlich kleineres und leichteres (ca. 350 kg) Formel 3-Fahrzeug. 06/09

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