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Kugelumlauf-Lenkung




Aufgabe

Genauso wie die Zahnstangen-Lenkung Standard bei den Personenwagen ist, hat die Kugelumlauf-Lenkung die gleiche Funktion bei den Nutzfahrzeugen. Bei diesen schwereren Fahrzeugen soll durch Rollreibung eine relativ leichtgängige Lenkung und bei dem fast immer längsliegendem Antrieb eine platzsparende Anordnung ermöglicht werden.

Funktion

Am besten klicken Sie sich Bild 2 größer, um den Aufbau besser zu verstehen. In eine Spindel (1) am Ende der Lenkwelle ist eine gewindeartige Bahn zur Aufnahme von Kugeln eingefräst. Über diese Kugeln (4) ist sie mit einer (Spindel-)Mutter (3) verbunden. Beim Lenken versetzen deren Zähne den Lenkstockhebel über ein Lenksegment in eine Schwenkbewegung. Weitere Verbindungselemente übertragen diese auf die Spurstange(n). Die Kugeln werden am Ende ihrer jeweiligen Bahn durch gebogene Rohre wieder an den Anfang zurücktransportiert. Die Übersetzung kann durch die Anordnung der Kugelbahnen und durch die Verzahnung zwischen Lenkmutter und Zahnsegment sehr fein eingestellt werden.
In einem dritten Bild ist oben die hydraulische Unterstützung dargestellt. Hierbei teilt die Spindel den Innenraum der Kugelumlauf-Lenkung in zwei Räume. Eine gute Abdichtung der beweglichen Teile vorausgesetzt, kann jetzt je nach Lenkbewegung Druck auf eine der beiden Seiten gegeben und gleichzeitig die andere Seite entlastet werden. 09/09

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