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Hydraulische Servolenkung - Steuerung



Drehstab in Lenkwelle steuert Hydraulik

Auch rein hydraulische Anlagen haben eine Steuerung. Und wie man oben sieht, nicht ganz einfach zu verstehen. Die vom Lenkrad kommende Welle geht in einen kleinen, drehbaren Kolben über. Dann wird die Lenkbewegung auf einen in sich verdrehbaren Stab übertragen, der weiter hinten am Zylinder befestigt ist, der den Kolben umgibt. Der wiederum hat eine direkte Verbindung zum Lenkgetriebe.

Leichtes Drehen am Lenkrad -> Hydraulischer Kreislauf

Am besten gehen Sie von der Mittelstellung (Bild 1) aus. Hier fluchten die beiden Bohrungen im Kolben noch nicht mit irgendeiner Leitung im Zylinder. Schon ganz leichte Drehbewegungen am Lenkrad (Bilder 2 und 3) sorgen hier für Verbindungen der Hydraulikpumpe mit der einen und dem Behälter mit der anderen Seite des Arbeitszylinders. Dies ist nur möglich, wenn das Stück Welle ganz innen leicht verdreht wird. Hier ist dann auch die Kraft voreingestellt, ab der Lenkbewegungen unterstützt werden.

Normales Lenken -> Drehung von Kolben und Zylinder

Jede kleine Lenkbewegung löst also einen Strom von Drucköl zum Arbeitszylinder aus. Gleichzeitig muss der Druck auf der anderen Seite des Arbeitskolbens zum Vorratsbehälter der Anlage entweichen können. Das funktioniert natürlich auch bei normalen Lenkbewegungen. Hierbei muss allerdings der Zylinder mitdrehen. Die vier Verbindungen zum Vor- und Rücklauf des Arbeitszylinders und zur Pumpe bzw. zum Behälter sind trotzdem gewährleistet, weil die Bohrungen im Zylinder über Ringnuten mit den festen Leitungen verbunden und einzeln durch Gummiringe abgedichtet sind. 08/07

Ist die Drehbewegung am Lenkrad durch das Lenkgetriebe nachvollzogen, hört die hydraulische Unterstützung auf.

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