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Kühlung 7 - Lüfter




Aufgabe

Beim Pkw bis einschließlich Mittelklasse haben sich Elektrolüfter durchgesetzt. Darüber und beim Lkw/Bus wird es schwierig, die erforderliche Leistung von bis zu 30 kW aufzubringen. Ist ein Riementrieb möglich, so dominiert hier der Viskolüfter. Bei schwierigeren Einbauverhältnissen treibt der Verbrennungsmotor über Hydraulikpumpe und Hydraulikmotor den Windflügel an, evtl. kann der Druck auch von der hydraulischen Servolenkung stammen. Kühlflächen sind bisweilen schon knapp einen Quadratmeter groß und erfordern in jedem Fall einen regelbaren Lüfter.

Funktion

Während bei der Luftkühlung die Gebläse sowohl in axialer als auch in radialer Richtung arbeiteten, sind die Lüfter der Flüssigkeitskühlung ausschließlich Axialgebläse. Die Schaufeln sind entweder gerade (Bild 2) oder sichelförmig (Bild 1), evtl. auch mit Windfang (Bild 4), auf jeden Fall aber aus Kunststoff. Alle haben wegen niedrigerer Geräusche und evtl. besserem Wirkungsgrad eine ungleiche Verteilung der Schaufeln. Sie sind meist saugend (Bild 1 und 2) und seltener drückend (Bild 3) eingesetzt.
Am einfachsten aus Sicht der Regelbarkeit geht es wohl mit dem Doppellüfter, dessen Elektromotoren meist pulsweitenmoduliert und nicht mehr über Vorwiderstände bis zum Maximum jede beliebige Drehzahl erreichen können. Wird nur dieser Teil der Kühlanlage elektronisch gesteuert, so findet er im Gehäuse eines der beiden Motoren Platz. Wichtig ist in jedem Fall, die Lüfterdrehzahl unabhängig von der Motordrehzahl einregeln zu können, denn bei hoher Motordrehzahl ist auch meist genügend Fahrtwind vorhanden und es würde unnötig Energie verbraucht. 09/09

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