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Kraftstoff sparen 2



Weder Krimskram noch Breitreifen, regelmäßige Checks

Wie sieht ein Fahrzeug im Alltag aus, bei dem auf den Verbrauch geachtet wird? Bestimmt nicht so, wie das oben gezeigte. Es hat also weder unnötige Dachaufbauten noch schleppt es schweren Krimskram. Die breitest möglichen Reifen sind ungünstig, ein erhöhter Reifendruck von 0,2 bis 0,5 bar dagegen wünschenswert. Weiterhin wird dieses Auto von seinem/seiner Fahrer(in) regelmäßigen Kontrollen unterzogen. Dazu gehört z.B. der Kraftstoffverbrauch, der bei größerer Abweichung auf einen Defekt deutet. Gleiches gilt für einen leicht möglichen Check von Öl und Kühlmittel. Defekte werden umgehend behoben, weil das Reparaturkostenrisiko nach weiterem Fahren eher steigt und die Betriebskosten solange überhöht sind. Dies gilt besonders für eine immer schwächer werdende Klimaanlage.

Kurzstrecken zusammenfassen, besonders im Winter,
Leerlauf vermeiden.

Soll das Fahrzeug für mehrere Kurzstrecken benutzt werden, so am besten in möglichst kurzem zeitlichen Abstand. Dies gilt umso mehr, je kälter es draußen ist. Ein Verbrennungsmotor wird grundsätzlich schneller warm durch Fahren und kaum im Stand beim Enteisen der Scheiben. Überhaupt ist der Leerlauf als verbrauchintensiver Betriebsbereich zu meiden. Solange der Motor kalt ist, wird das Beschleunigungs- und damit Drehzahlvermögen des Motors nur im äußersten Notfall voll ausgenutzt. Hat man vom Hersteller aus die Wahl, dann ist das dünnflüssigere Öl (0 W ..., 5 W ...) bei nicht allzu großem Mehrpreis das bessere.

Unnötige Verbraucher und Umwege vermeiden

Im laufenden Fahrbetrieb ist weniger auf den Gebrauch der Heizung als vielmehr auf den der Klimaanlage zu achten. Nicht mehr benötigte elektrische Verbraucher wie z.B. die heizbare Heckscheibe sind abzuschalten. Parkplätze etwas außerhalb der Innenstadt findet man leichter. Mit dem Parkleitsystem kommt man weiter als mehrfach im Kreis zu fahren. Bei Anwendung eines Navigationssystems für Fernstrecken ist die streckenmässig kürzere Fahrt meist spritsparender als die zeitlich kürzere. Beim Stau nicht gleich die Nerven verlieren. Studien sagen sogar aus, stures Durchfahren bringt insgesamt noch immer am meisten.

Zusammen reist es sich geselliger und billiger ...

Nach Angaben von Mercedes-Chef Zetsche boomt Car-Sharing. Besonders interessant ist es in großen Metropolen und vielleicht auch im Zusammenhang mit elektrischer Energie. Allerdings fehlt es noch an der Infrastruktur, z.B. kostenlose Parkplätze mit Lademöglichkeit. Für Manhattan mag das stimmen, aber ist die Stadt-Jugend wirklich mehr auf Mobilgeräte erpicht als auf Geräte zur Mobilität? 03/15







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