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Was ist nun besser, Smartphones, GPS-Geräte oder fest eingebaute Systeme? Letztere sind deutlich günstiger geworden. In Kleinwagen werden auch schon ab Werk die vielfach zugekauften, besonders günstigen Geräte angeboten. Vorteil bei den etwas teureren ist die Kombination mit Vorhandenem. So sind über ein System mit SIM-Karte vielfältigste Nutzungen möglich. In USA liebt man den Operator, den man nur fragen muss. 'An welcher Sehenswürdigkeit sind wir gerade vorbeigefahren?'. Da braucht man sich nun wirklich überhaupt nicht mehr selbst zu bemühen.

In Europa gibt es zwei größere Firmen, die Kartendaten ermitteln. Diese werden in immer genauerer Form gebraucht, zumal für das europäische Gallileo-System dereinst Toleranzen von wenigen Zentimetern versprochen sind. Vermutlich werden solche Daten am ehesten für das autonome Fahren gebraucht. Ermittelt werden sie in aktualisierter Form durch immer schneller Europa durchflitzende Messwagen. Das ist wegen immer besserer Digitalkameras möglich, gleichzeitig in alle Richtungen. Die von Google soll teurer sein als das ganze Auto.

Wie berechnet nun ein Navigationssystem eine Route? Es arbeitet mit konzentrischen Kreisen und den darin enthaltenen Knoten, also Kreuzungen von Straßen. Manche gehen nur von Startpunkt aus, andere wiederum gleichzeitig auch vom Ziel. Rechenzeit wird eingespart, wenn man Ellipsen nimmt, die stärker auf Start bzw. Ziel hin ausgerichtet sind. Irgendwann fällt entweder der Zielort in den sich vergrößernden Startkreis, oder beide Kreise/Ellipsen haben eine Schnittmenge mit mindestens einem Knoten.

Natürlich ist der Rechenvorgang bei Autobahnen erheblich schneller. Dafür wird es an der Anschlussstelle schwieriger, da man als Benutzer hier wohl den kürzesten Weg zur Autobahn und weniger die Berücksichtigung der Gesamtrichtung zum Ziel erwartet. Die Straßen sind in Kategorien gestaffelt und für jede ist eine Fahrzeit bzw. eine Umrechnung in Fahrkosten gespeichert. 04/16



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