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Anfang der Seite--> Lackierung
1 | Vorreinigen |
2 | Entfetten |
3 | Spülen |
4 | Phosphatieren |
5 | Tauchspülen |
6 | Trocknen |
7 | Dickschicht-Tauchlackieren |
8 | Schleifen |
9 | Nähte versiegeln |
10 | PVC-Schutz |
11 | Reinigen |
12 | Grundlack |
13 | Endkontrolle |
14 | Decklack |
Ursprünglich als Korrosionsschutz der Stahlblech-Karosserie unterstützt die Lackierung heute mehr das Design, z.B. durch Metallic-Effekt und Farbabstufungen. Im Elekrophorese-Verfahren wird die Grundierung
aufgetragen. Die Lackteilchen des Elektrolyten haben dabei die entgegengesetzte Ladung zum Blech, so dass es zu einem gleichmäßigen Auftrag kommt. Die übrigen Schichten, der Füller und der Decklack, werden
meist durch Spritzlackieren aufgetragen.
Mit elektrischer Aufladung funktioniert auch das Pulverbeschichten. Es nimmt immer mehr Raum in der Fertigung ein, weil bei ihm keine Dämpfe oder Lösungsmittel entstehen. Besonders eingesetzt wird es zurzeit
z.B. bei Rohrrahmen. Feste Bestandteile werden auf eine metallische, also elektrisch leitfähige Schicht nach entsprechender Vorbehandlung und Zwischentrocknung aufgetragen. Dann wird mit höherer Temperatur
getrocknet, wobei sich aus dem einst stets gleichem Pulverton verschiedene Farben entwickeln. Beanspruchbar ist eine solche Beschichtung sehr stark, bis hin zu Dellen im Metall ohne sichtbare Lackschäden.
05/11
Bei Neuwagen gelten 120 µm (0,12 mm) Lackdicke als ideal, z.B. 180 µm schon als zu viel. |
Tauchlackierung
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