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Hybrid-Elektroantriebe




Ferdinand Porsche hat nie ein Ingenieurstudium offiziell beendet. Und doch gilt er als Pionier der Kfz-Technik. Etwas weniger bekannt sind seine Aktivitäten im Bereich Elektrofahrzeuge. So z.B. die Tatsache, dass er während seiner zweiten Anstellung bei den Lohner-Werken in Österreich- Ungarn 1902 den ersten Hybridantrieb erfunden hat.

Er wird heute als ‚seriell' bezeichnet, weil bei ihm der Verbrennungsmotor nicht direkt mit den Antriebsrädern verbunden ist. Er treibt vielmehr einen Generator an, der wiederum auf Radnabenmotoren (Bild 2) wirkt. Diese werden übrigens schon 1900 mit einem Patent bedacht. Auf einer der immer wieder in den Kfz-Anfängen vorkommenden Pariser Weltausstellungen (1900) wird ein Elektrofahrzeug mit diesen Motoren sehr erfolgreich präsentiert.

Übrigens sind in dieser Zeit elektrisch betriebene Fahrzeuge denen mit Verbrennungsmotoren überlegen. Noch genau im Jahr 1900 liegt der Geschwindigkeitsrekord bei deutlich über 100 km/h, der für Verbrennungsmotoren knapp darunter.

Mit seinem Wechsel zu Austro-Daimler müssen die enormen Entwicklungskosten abgeschrieben werden. Man spricht von mind. 1 Mio. Goldkronen Entwicklungskosten, die durch den Verkauf von Fahrzeugen nur schwer zu erzielen sind. Aber die Lohner-Werke sind trotzdem erfolgreicher engagiert und gehören heute zum kanadischen Bombadier-Konzern. 03/10









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