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Das Atkinson-Patent




Wir schreiben das Jahr 1882 und die Patente von Otto haben noch Bestand. So kann man den Atkinson-Motor auch als Umgehung von diesen sehen. Wenn man die Kurbelwelle links zur hin- und hergehenden Schwinge degradiert und sich diese nun rechts denkt, kommt man auf Umwegen zum Zweitakter, der das komplette Arbeitsspiel in einer Umdrehung abwickelt.

Sehr wahrscheinlich wird man aber James Atkinson damit nicht gerecht, hat er doch durch diese, hier vereinfacht dargestellte Konstruktion erreicht, dass der Hub beim Ansaugen und Verdichten wesentlich kürzer ausfällt als der beim Arbeiten und Ausstoßen. Grundidee ist, die dem verbrennenden Gemisch innewohnende Energie besser auszunutzen.


Es wird also zeitlich kürzer verdichtet als expandiert. Damit kann das verbrennende Gemisch seine Bewegungsenergie im Arbeitstakt besser an den nach UT gehenden Kolben abgeben. Das Ergebnis ist eine größere Ausnutzung des Kraftstoffs. Voraussetzung ist allerdings ein gleichbleibend hohes Verdichtungsverhältnis. 12/13

So wird Atkinson heute angewandt.








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