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Gelenkwellen 3



Die Arbeit, eine Manschette an der Antriebswelle zu erneuern, wird häufig als relativ einfach dargestellt. Aber es gibt ein paar mögliche Schwierigkeiten:

1.Es muss für die Zentralmutter am Rad (noch auf dem Boden) eine passende Nuss oder ein passender gekröpfter Ringschlüssel vorhanden sein.
2.Da ist eigentlich beim Zusammenbau ein bestimmtes Drehmoment zu beachten.
3.Das Federbein muss unten möglichst am Kugelgelenk vom Querlenker getrennt werden, so kann man in den meisten Fällen die Antriebswelle nicht ausbauen.
4.Es reicht nicht, die Verschraubung am Kugelkopf zu lösen, weil noch eine Konusverbindung zu überwinden ist.
5.Am besten geht das mit einem passenden Abzieher.
6.Man kann ersatzweise seitlich mit dem Hammer auf den Ring der Konusverbindung schlagen, darf aber nicht die Manschette treffen, sonst muss man die auch noch erneuern.
7.Bei manchen Gelenkwellen ist zum Abschrauben ein Vielzahn-Inbusschlüssel nötig.
8.Manche Gelenke lassen sich im ausgebauten Zustand durch gezielte Schläge mit dem Hammer von der Welle trennen.
9.Es kann auch einen Sicherungsring geben, an den man aber nur bei geöffnetem Gelenk herankommt
10.Schwierig ist der Einbau des neuen Faltenbalgs, wenn sich die Gelenke nicht abtrennen lassen.
11.Die oben im Bild oder unten im Film gezeigte Methode funktioniert meist nur mit speziellen, besonders weichen Manschetten.
12.Auf den Manschetten können Schellen verwendet werden, die eine Spezialzange erfordern.
13.Das Gelenk muss gesäubert werden und ist von einem Laien nur ganz schwer auf weitere Tauglichkeit hin zu untersuchen.
14.Es muss eine bestimmte Masse Fett in das Gelenk hinein gedrückt und in der Manschette verteilt werden.
15.Die Manschette muss vor dem endgültigen Festziehen der Schellen auf korrekten Sitz geprüft und belüftet werden.
16.Berühren sich die Falten beim Rundlauf zu sehr, ist der neue Faltenbalg bald wieder defekt.









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