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Gelenkwellen 1



Aufgabe

Das Drehmoment vom Triebwerk (gefederte Massen) auf die Räder (ungefederte Massen) möglichst gleichförmig zu übertragen.

Funktion

Bis zu 47° große Beugungswinkel und große Federwege sind bei modernen Fahrzeugen zu überwinden. Die Motoren entwickeln ein hohes Drehmoment, das beim Beschleunigen ohne Schwingungen und bei frontgetriebenen Fahrzeugen ohne Einflüsse auf die Lenkung übertragen wird. Dabei sind die Gelenkwellen leicht, bei Nutzfahrzeugen wartungsarm und bei Pkw wartungsfrei. An Verbindungen zu den Rädern werden ausschließlich Gelenke mit abgedichteten Dauer-Fettfüllungen eingesetzt. Gelenke, die bei jedem Beugungswinkel ohne Vor- bzw. Nacheilung die Bewegung übertragen, werden als Gleichlauf- oder homokinetische Gelenke bezeichnet.

Beim Frontantrieb mit Quermotor kommen zwei verschiedene Antriebsversionen vor. Weil das Getriebe in aller Regel kürzer ist als der Motor, ist der Achsantrieb in dessen Richtung verschoben, was zu einer kürzeren und einer längeren Antriebswelle führt. Das aber kann bei starken Motoren zu einem Einfluss auf die Lenkung führen, der entweder durch eine Verlängerung des motorseitigen Flansches und zwei gleich langen Wellen oder eine elektronische Korrektur in der Lenkhilfe verhindert oder gemildert werden kann. 05/12

Gelenkwellen auswuchten

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