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Elektronische Dämpferregelung



Aufgabe

Eine optimale Federung/Dämpfung kann man recht gut an vorbeifahrenden Autos auf schlechter Straße erkennen. Dabei sollen die Räder möglichst viel Bodenkontakt halten, während die Karosserie möglichst viel Ruhe ausstrahlen sollte. So sind auch die Anforderungen an eine elektronische Regelung. Sie wählt momentan die Kennlinie, die bei gegebener Radbewegung den Aufbau am meisten in Ruhe lässt.

Funktion

Voraussetzung ist die Erfassung der Rad- und Karosseriebewegungen. Da die Räder nur einfedern können, die Karosserie aber prinzipiell drei Bewegungsrichtungen hat, sind vier Sensoren erforderlich. Dabei wird sowohl die Richtung als auch die momentane Geschwindigkeit erfasst. Diese Werte ergeben über ein gespeichertes Kennfeld den Dämpferbedarf in sehr kleinen Zeiteinheiten. Geregelt wird dies über ein Proportionalventil, dass unten rechts am Dämpfer sichtbar ist. Der Zweirohrdämpfer verschiebt beim Ein- oder Ausfedern Dämpferöl vom Innen- in den Zwischenraum und umgekehrt. An dieser Stelle setzt das elektrisch betätigte Ventil an. Der hydraulische Ventilteil ist so ausgelegt, dass die Dämpfungskraft (der Durchströmwiderstand) mit dem Steuerstrom sinkt/steigt. Für den Notfall stellt sich ein mittlerer Durchströmwiderstand ein. Das Ventil wirkt in beide Richtungen gleichermaßen. Wegen der Schnelligkeit der Regelung kann es trotzdem für die Zug- und die Druckstufe verschiedene Dämpferkennung einstellen.







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