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Dämpfer - Einrohr



Aufgabe

Wegen seines Gasraumes wird der Einrohrdämpfer auch häufig Gasdruckdämpfer genannt. Doch auch hier dämpft die hydraulische Flüssigkeit und nicht das Gas. Ihn zeichnet gegenüber dem Zweirohrdämpfer eine bessere Kühlung durch das fehlende, isolierende zweite Rohr aus. Außerdem kann er in jeder Lage eingebaut werden.
Der gegenüber dem Zweirohrdämpfer höhere Druck hat Vorteile für das Ansprechverhalten der Lamellenventile im Kolben und verhindert evtl. Schaum- oder Blasenbildung im Hydrauliköl.

Funktion

Das Problem beim hydraulischen Dämpfer ist die Kolbenstange, für deren Eindringen ein Ausgleichsraum gefunden werden muss. Hier ist es ein Trennkolben, der im unteren Teil einen unter 20 - 30 bar Gasdruck stehenden Raum abdichtet. Der hohe Gasdruck ist übrigens auch dafür verantwortlich, dass der ausgebaute Dämpfer langsam ausfährt, wenn man ihn loslässt.
Am Diagramm sieht man die unterschiedlichen Dämpfungskräfte bei Zug- und Druckbelastung. Die Schwingungen werden - von den Insassen weniger stark bemerkt - bei Zugbelastung abgebaut. Dies wird durch unterschiedliche Ventile im Dämpferkolben erreicht. 05/10







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